Einer der wichtigsten Texte zu OA in diesem Jahr ist sicher Poynders Aufsatz, auf den BCK hinwies, der aber nachdrücklich allen empfohlen sei, die sich Gedanken über OA als Geschäftsmodell machen:
Open Access: Who pays? How much?
http://www.richardpoynder.co.uk/Open_Access_Who_Pays.pdf
Ergänzend sei daran erinnert: Wenn man in einem durch ein Monopol geprägten Markt mehr Geld ins System pumpt (hier: Gold-OA-Töpfe), ändert sich am Monopol nichts: der Monopolist greift das zusätzliche Geld ab.
Bei allen Diskussionen über Geschäftsmodelle ist Transparenz das A und O. Diese gibt es aber nicht. Beispielsweise verweigert die Uni Göttingen Auskunft über Details des Deals mit Springer, und was den Archivierungsservice der Uni Jena für Klostermann in Sachen ZfBB angeht, führe ich bekanntlich einen Verwaltungsgerichtsprozess auf eigene Kosten. Die Herausgeber der ZfBB schweigen sich zu dem Ganzen aus.
Open Access: Who pays? How much?
http://www.richardpoynder.co.uk/Open_Access_Who_Pays.pdf
Ergänzend sei daran erinnert: Wenn man in einem durch ein Monopol geprägten Markt mehr Geld ins System pumpt (hier: Gold-OA-Töpfe), ändert sich am Monopol nichts: der Monopolist greift das zusätzliche Geld ab.
Bei allen Diskussionen über Geschäftsmodelle ist Transparenz das A und O. Diese gibt es aber nicht. Beispielsweise verweigert die Uni Göttingen Auskunft über Details des Deals mit Springer, und was den Archivierungsservice der Uni Jena für Klostermann in Sachen ZfBB angeht, führe ich bekanntlich einen Verwaltungsgerichtsprozess auf eigene Kosten. Die Herausgeber der ZfBB schweigen sich zu dem Ganzen aus.
KlausGraf - am Samstag, 28. November 2009, 01:17 - Rubrik: Open Access