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Ist es so, dass sich mit Google ein Konzern des geistigen Erbes der Menschheit bemächtigt, um schamlos Profit daraus zu schlagen? Gilt es, unsere Bücher vor dem Zugriff eines bösen US-Monopolisten zu beschützen? - Keineswegs. Dass deutschsprachige Bücher nunmehr außen vor bleiben, ist tatsächlich alles andere als ein Grund zur Freude. Womit wir es zu tun haben, sind Kollateralschäden eines längst nicht mehr zeitgemäßen Urheberrechts, mit Panikmache einiger Autoren und Verleger sowie einer prinzipiell begrüßenswerten Entwicklung.

Leonhard Dobusch
http://derstandard.at/1256745387710/Gastkommentar-Gerechtigkeit-fuer-Google
Fregu meinte am 2009/11/29 19:15:
Hetze gegen Google
Ich finde es langsam unerträglich was in den Medien und im Internet gegen Google, Betreff Digitalisierung, für Hetze betrieben wird. Man sollte sich mal selber an die eigene Nase fassen. Selber kommen keine großflächigen Digitalisierungen zustande und wenn digitalisiert wurde kann man als Internetnutzer nur teilweise auf diese Werke zugreifen oder muss tief in die Tasche greifen um sich das entsprechende Werk anzusehen. Es gibt nur drei bis vier vernünftige Digitale Bibliotheken hier im deutschsprachigen Raum deren Angebot akzeptabel sind. Ich hatte es schon mal in einem anderen Komentar erwähnt, das von den Medien so hochgelobte Portal der Europäischen Bibliothek ist ein Fiasko, denn es ist nichts weiter als eine Suchmaschine welche erst über eine umständlich Umleitung zu dem jeweiligen Angebot (digitalisiertes Werk) führt. Wenn man dann dort angelangt ist, ist man teilweise enttäuscht da man dann vielleicht nicht Zugriff auf das Werk hat (Man bekommt dann manchmal den Hinweis, das Angebot kann nur in der hausinternen Bibliothek nutzen) oder die Ansicht des Werkes so mies ist (Die Ansicht durch den angebotenen Viewer der jeweiligen Seite die einzelnen Seiten nur ausschnittsweise wiedergibt und somit Benutzerunfreundlich ist). Wann kommen wir mal von unserem hohen Ross herrunter und beginnen wie vernünftige Menschen miteinander zu reden und denken nicht andauernd nur an den Profit.
Aber nicht nur gegen die Digitalisierung wird rumgemosert, auch gegen die Suchmaschine selbst. Die angebotenen Alternativen aus Europa sind teilweise so miese und somit nicht Akzeptabel. 
Max Fröhn (Gast) meinte am 2009/11/29 19:49:
Der Kommentar wurde offenbar verschoben, zumindest bekommt man an dieser Stelle andere, neuere Kommentare zu sehen:

http://derstandard.at/1256745394116/Kommentar-der-anderen-Gerechtigkeit-fuer-Google 
 

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