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Im Heft 1/2010, S. 10-17, beschreibt D. Leupold die Pressearbeit der Kölner Feuerwehr beim Archiveinsturz: " Der Beitrag beschäftigt sich mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Köln im Zusammenhang mit dem Archiveinsturz an der Severinstraße in der Kölner Innenstadt am 3.?März 2009. Im Mittelpunkt steht die Medienarbeit an der Einsatzstelle in den ersten Wochen nach dem Unglück. Behandelt werden die einsatzbezogene Pressearbeit, das Bild der Feuerwehr in den Medien und der detaillierte Aufbau der Pressestelle der Feuerwehr vor Ort sowie die gemachten Erfahrungen. "
Quelle: http://www.brandschutz-zeitschrift.de/
Ötztal (Gast) meinte am 2010/01/02 17:30:
Pressearbeit?
Braucht in Deutschland die FW Pressearbeit? Die hinterlassen sowieso guten Eindruck in der Öffentlichkeit 
Ladislaus antwortete am 2010/01/02 18:44:
Dass jemand, der Erfahrung mitbringt, bei solchen Einsätzen die Presse mit Informationen bedient, damit keine Missverständnisse entstehen und die Feuerwehrleute nicht ständig bei der Arbeit gestört werden, leuchtet ein. Wieso man dafür aber einen hauptamtlichen Pressesprecher incl. "Dr. phil." braucht (der ja sicherlich auch nicht gerade billig ist). würde mich schon mal interessieren. Was macht der nur den ganzen Tag? 
Arbeiter (Gast) antwortete am 2010/01/03 17:14:
Hauptamtlich heißt nicht: ausschließlich
Herr Leupold ist zunächst Feuerwehrmann.
Da es sinnvoll ist, einen aus der Truppe die Routinen im Umgang mit der Presse entwickeln zu lassen, hat man ihn dazu bestimmt.
Ein Feuerwehrmann, der - neben seiner Feuerwehrarbeit - für die anderen mit den Pressesprecher macht.
Vielleicht kann Ladislaus sich ja nicht vorstellen, dass jemand als Dr. phil. einfach gerne Feuerwehrmann ist ... Das sagt dann aber mehr über ihn als über Herrn Dr. Leupold ;-) 
Ladislaus antwortete am 2010/01/03 17:23:
Doch, das kann ich mir nun schon vorstellen. Vielen Dank für die Aufklärung. Im Fernsehen kam es eher so rüber, als ob er sich ein bisschen als Feuerwehrmann verkleidet hätte (und auf dem Helm stand auch noch "Leupold, Dr." drauf). So etwa wie Guttenberg kürzlich, als er über Hemd/Krawatte noch ein AC/DC-T-Shirt zog. Um so schöner, dass in diesem Fall dann wohl wirklich drin ist, was draufsteht. 
stilangel (Gast) meinte am 2010/01/05 13:29:
Brandschutz
Da mein Freund bei der Freiwilligen Feuerwehr ist und die Zeitschrift Brandschutz abonniert hat, konnte ich dort schon mehrere gute Artikel zur Arbeit der Feuerwehr am Unglücksort Severinstraße lesen. Es ist durchaus höchst interessant, den Einsturz, der für uns Archivare vor allem die Sorge um die verschütteten Archivalien beinhaltete, auch von dieser technischen und organisatorischen Seite zu betrachten.
Auch für die Feuerwehr war der Einsturz ein noch nie da gewesenes Ereignis mit stetigen Lernpotenzial und höchsten Mediendruck, das in Tagungen und Artikel sicher noch nicht abschließend behandelt ist. 
 

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