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"Das Düsseldorfer Theatermuseum hat das Archiv des Fotografen Eduard Straub gekauft. Zu den Beständen gehören 13.000 Fotografien und 70.000 Negative. Sie dokumentieren das Ballett in der nordhrein-westfälischen Landeshauptstadt von 1984 bis 2009 sowie Aufführungen der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg. Der Kauf des Archivs wird aus Landesmitteln gefördert. Eduard Straub war zunächst Tänzer, seit 1982 arbeitet er als Fotograf für die Düsseldorfer Bühnen. "
Quelle:
http://www.wdr.de/themen/kultur/nachrichten/kulturnachrichten.jhtml#N10014
KlausGraf meinte am 2010/01/14 12:01:
Abzocke?
Hier sieht man schön, dass es das Urheberrecht leider ermöglicht, mehrfach abzuzocken. Denn ob der Fotograf nun angestellt oder per Werkvertrag für die Bühnen gearbeitet hat - kostenlos hat er es sicher nicht getan. Die öffentliche Hand hat die Bilder also schon bei der Entstehung bezahlt und kauft sie nun nochmals. 
Dr. Michael Matzigkeit (Gast) antwortete am 2010/01/22 11:02:
Abzocke?
Sehr geehrter Herr Graf,
wenn dem so wäre, dass es sich bei Herrn Straub um einen bei der Stadt oder der DOR festangestellten Theaterfotografen handelte, hätten Sie mit Ihrem Einwurf "Abzocke" natürlich recht. Die Realität ist inzwischen jedoch völlig anders: Theaterfotografen arbeiten - auch an der DOR - schon seit Jahrzehnten auf eigenes Risiko. Der Beruf würde zudem eine Familie kaum ernähren. Deshalb hatte Herr Straub auch noch andere fotografische "Standbeine".
Beim Ankauf handelt es sich indessen - bedingt durch die Großzügigkeit des Künstlers - um ein reines Äquivalent für die angefallenen Materialkosten. Kunst ist für ihn offenbar unbezahlbar. Kann man da von Abzocke reden? 
 

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