"Besucher des Stadtarchivs an der Aachener Straße 2 werden zurzeit mit einer kleinen Ausstellung zur Geschichte des Karnevals in der Vitusstadt überrascht. Zu sehen sind nicht nur Fotografien von Veilchendienstagszügen durch die noch in Trümmern liegende Innenstadt, sondern auch kuriose Dokumente.
So mußten Jecke, die sich kostümiert in den Karnevalstrubel stürzen wollten, bist 1914 beim Polizeipräsidium hierfür eine Erlaubniskarte erwerben und ihre Personalien angeben.
Die Karten waren mit einer Nummer versehen, die dem Namen des Käufers zugeordnet werden konnte.
So wollte die Obrigkeit damals allzu ausgelassenes Treiben im Schutze der Kostümierung verhindern. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum Aschermittwoch."
Quelle: Bürgerzeitung Mönchengladbach
So mußten Jecke, die sich kostümiert in den Karnevalstrubel stürzen wollten, bist 1914 beim Polizeipräsidium hierfür eine Erlaubniskarte erwerben und ihre Personalien angeben.
Die Karten waren mit einer Nummer versehen, die dem Namen des Käufers zugeordnet werden konnte.
So wollte die Obrigkeit damals allzu ausgelassenes Treiben im Schutze der Kostümierung verhindern. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum Aschermittwoch."
Quelle: Bürgerzeitung Mönchengladbach
Wolf Thomas - am Montag, 8. Februar 2010, 08:50 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit