http://www.artknowledgenews.com/Indianapolis_Museum_of_Art_Searchable_Database_of_Deaccessioned_Artworks.html
Dass es eine öffentliche Datenbank der zum Verkauf anstehenden Werke gibt, ist natürlich besser als die übliche Heimlichtuerei in diesem Bereich, aber das ändert nichts daran, dass Museen als Sacharchive die Aufgabe haben, den Zugang zu Kulturgütern für die Öffentlichkeit dauerhaft sicherzustellen. Jede Abgabe an den Handel entzieht Geschichtsquellen der Forschung, da die Stücke in der Regel nicht an ein anderes öffentliches Museum kommen, sondern unzugänglich oder unauffindbar in Privatsammlungen verschwinden.
Solche Verkäufer untergraben auch das Vertrauen möglicher Stifter, und verstoßen gegen den impliziten Vertrag von Schenkern, die ihre Werke in einem sicheren Haften glaubten.
Siehe auch:
http://www.e-stuttgart.org/2009/12/der-grose-ausverkauf/

Dass es eine öffentliche Datenbank der zum Verkauf anstehenden Werke gibt, ist natürlich besser als die übliche Heimlichtuerei in diesem Bereich, aber das ändert nichts daran, dass Museen als Sacharchive die Aufgabe haben, den Zugang zu Kulturgütern für die Öffentlichkeit dauerhaft sicherzustellen. Jede Abgabe an den Handel entzieht Geschichtsquellen der Forschung, da die Stücke in der Regel nicht an ein anderes öffentliches Museum kommen, sondern unzugänglich oder unauffindbar in Privatsammlungen verschwinden.
Solche Verkäufer untergraben auch das Vertrauen möglicher Stifter, und verstoßen gegen den impliziten Vertrag von Schenkern, die ihre Werke in einem sicheren Haften glaubten.
Siehe auch:
http://www.e-stuttgart.org/2009/12/der-grose-ausverkauf/
