Klaus Graf. Ritterromantik? Renaissance und Kontinuität des Rittertums im
Spiegel des literarischen Lebens im 15. Jahrhundert, in: Zwischen
Deutschland und Frankreich. Elisabeth von Lothringen, Gräfin von
Nassau-Saarbrücken, hrsg. von Wolfgang Haubrichs/Hans-Walter Herrmann
(= Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische
Landesgeschichte und Volksforschung e.V. 34), St. Ingbert 2002, S.
517-532
Online (Scan mit unkorrigierter OCR):
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13794/
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/elis.htm
Dazu Gerhold Scholz Williams, in: Arbitrium 2004, S. 171
DOI: 10.1515/ARBI.2004.170, 28/November/2004
"Erfreulicherweise fehlt es in diesem Band
nicht an Auseinandersetzungen mit der Problematik des Traditionsbezugs,
wie zum Beispiel Klaus Grafs Beitrag zur Ritterromantik überzeugend demonstriert.
In diesem Aufsatz besticht besonders die kritische Bestandsaufnahme
der Thesen von Huizinga und Elias, die die Forschung zum spätmittelalterlichen
Rittertum bis heute maßgeblich beherrschen. Graf verweist
unter anderem auf ein dringendes Desiderat der Elisabeth-Forschung: die
detaillierte Untersuchung des Einflusses der burgundischen Hof- und Buchkultur
auf die deutsche Adelswelt, besonders aber auch deren Rezeption im
französisch-burgundisch-deutschen Grenzland."
Spiegel des literarischen Lebens im 15. Jahrhundert, in: Zwischen
Deutschland und Frankreich. Elisabeth von Lothringen, Gräfin von
Nassau-Saarbrücken, hrsg. von Wolfgang Haubrichs/Hans-Walter Herrmann
(= Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische
Landesgeschichte und Volksforschung e.V. 34), St. Ingbert 2002, S.
517-532
Online (Scan mit unkorrigierter OCR):
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13794/
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/elis.htm
Dazu Gerhold Scholz Williams, in: Arbitrium 2004, S. 171
DOI: 10.1515/ARBI.2004.170, 28/November/2004
"Erfreulicherweise fehlt es in diesem Band
nicht an Auseinandersetzungen mit der Problematik des Traditionsbezugs,
wie zum Beispiel Klaus Grafs Beitrag zur Ritterromantik überzeugend demonstriert.
In diesem Aufsatz besticht besonders die kritische Bestandsaufnahme
der Thesen von Huizinga und Elias, die die Forschung zum spätmittelalterlichen
Rittertum bis heute maßgeblich beherrschen. Graf verweist
unter anderem auf ein dringendes Desiderat der Elisabeth-Forschung: die
detaillierte Untersuchung des Einflusses der burgundischen Hof- und Buchkultur
auf die deutsche Adelswelt, besonders aber auch deren Rezeption im
französisch-burgundisch-deutschen Grenzland."
KlausGraf - am Donnerstag, 11. Februar 2010, 22:55 - Rubrik: Landesgeschichte