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Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck hat sämtliche, auf verschiedene Standorte verteilte Briefe des Komponisten im "Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis" erfasst und schaltet ab heute die Online-Präsentation des Briefbestandes frei:

http://www.brahms-institut.de/web/bihl_digital/briefe.html
KlausGraf meinte am 2010/03/18 14:05:
Wir unterscheiden in Archivalia zwischen Erschließung und Digitalisierung
Sowohl das Adjektiv digital als auch "online" sind in Archivalia immer nur so zu verwenden, dass deutlich wird, ob es sich um digitale Erschließung (bzw. Katalogisierung, Erstellen von Metadaten) oder Digitalisierung (Scannen der Vorlagen ggf. mit Internetpräsentation) handelt.

Es ist daher unzulässig, von einer "Online-Präsentation des Briefbestandes" zu sprechen, da diese Formulierung missverständlich ist. 
ingobobingo antwortete am 2010/03/18 16:41:
Im Grunde sind es ja zwei Dinge: einmal das Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis (Erschließung),

http://www.brahms-institut.de/web/bihl_projekte/projekt_bbv.html

zum anderen die Bereitstellung von Digitalisaten von Brahms-Briefen im Internet (Digitalisierung).

http://www.brahms-institut.de/web/bihl_digital/briefe.html

Die Formulierung "Online-Präsentation des Briefbestandes" stammt von der Homepage des Brahms-Instituts selbst, die ich der Einfachheit halber übernommen hatte. 
KlausGraf antwortete am 2010/03/18 16:45:
Digitalisate einschließlich fettem Wasserzeichen und Copyfraud
kwT 
Ladislaus meinte am 2010/03/18 15:28:
Und wieder eine DFG-geförderte Datenbank, die auf einer Insellösung basiert und keinerlei Verbindung zur Außenwelt hat. So etwas kann man auch in ein Taschenbüchlein drucken, mit "online" im heutigen Sinne hat das wenig zu tun. Wo sind die Angaben zu den Briefpartnern, mit Links zu Biografien, PND, Wikipedia? Wo ist die Anmerkungsfunktion für beliebige Nutzer? Erst durch solche Features wird so eine Datenbank zum work in progress und zur Plattform von Forschern und Sammlern. Man vergleiche z. B. die erheblich besser gelöste Online-Umsetzung der Matrikelbücher der Akademie der Künste in München http://matrikel.adbk.de/

Das Siglenverzeichnis als PDF (anstelle von automatischer Auflösung der Siglen in jedem Datensatz) ist da nur noch eine, allerdings ziemlich lächerliche, Randnotiz.

Der absolute Hammer ist aber, dass nicht einmal die von der gleichen Institution gescannten und unter http://www.brahms-institut.de/web/bihl_digital/briefe_vb.html ins Web gestellten Brahms-Briefe in der Datenbank verlinkt sind. 
 

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