"Rund zehn Prozent der verschütteten Archivalien liegen noch immer in der Grube am Waidmarkt. Bis Ende August sollen auch sie geborgen werden. Gestern erläuterte Stadtdirektor Guido Kahlen im Hauptausschuss den Plan, bis 1. Juli ein so genanntes Bergungsbauwerk zu errichten. Durch diesen Schacht können die verschütteten Dokumente gerettet werden. Seit einer Woche laufe das europaweite Ausschreibungsverfahren.
Nachdem alle Archivalien sowie in die Grube gestürzte Betonblöcke geborgen sind, kann der Bau des Besichtigungsschachts erfolgen. Der ist nötig, um die Ursache des Archiveinsturzes herauszufinden. Damit diese Arbeit nicht in eine Hochwasserperiode fällt, muss der Schacht ab dem 1. September gebaut und zügig fertiggestellt werden, so Kahlen."
Quelle: Welt, 19.03.2010
Nachdem alle Archivalien sowie in die Grube gestürzte Betonblöcke geborgen sind, kann der Bau des Besichtigungsschachts erfolgen. Der ist nötig, um die Ursache des Archiveinsturzes herauszufinden. Damit diese Arbeit nicht in eine Hochwasserperiode fällt, muss der Schacht ab dem 1. September gebaut und zügig fertiggestellt werden, so Kahlen."
Quelle: Welt, 19.03.2010
Wolf Thomas - am Freitag, 19. März 2010, 12:14 - Rubrik: Kommunalarchive