Nach einem Jahr im Stadthaus Deutz ziehen die etwa 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Historischen Archivs nun in Räume im Gebäude der Handwerkskammer am Heumarkt 14 um. Während im Stadthaus teilweise bis zu vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Büro nutzen mussten, findet sich in dem angemieteten Gebäude nun mehr Platz. Das Haus am Heumarkt bietet auch Raum für Ausstellungen und Vorträge.
In dem neuen Gebäude richtet das Historische Archiv einen Digitalen Lesesaal ein. Als zentrale Anlaufstelle bietet dieser allen Nutzerinnen und Nutzern über den PC wieder komfortable Recherchemöglichkeiten. Zusätzlich kann man alle bereits sicherungsverfilmten und digitalisierten Bestände, meist aus der Zeit vor 1815, einsehen. Eine Handbibliothek, die die wichtigsten Nachschlagewerke und gängige Standardliteratur zur Kölner Geschichte enthält, steht im Digitalen Lesesaal ebenfalls zur Verfügung. Archivpersonal berät nach Terminvereinbarung zu Fragen der Stadtgeschichte und Archivnutzung. In dem neuen Ausstellungsraum informiert das Historische Archiv über das Schicksal seiner Bestände, den Stand von Identifikation und Restaurierung und zeigt einzelne Archivalien.
Der Umzug zum Heumarkt erfolgt am 23. April 2010. An diesem Tag und wegen der Vorbereitungen auch am 22. April ist das Historische Archiv geschlossen und weder telefonisch noch per E-Mail erreichbar. Der Digitale Lesesaal steht ab 27. April dienstags bis freitags von 9 bis 16:30 Uhr und mittwochs von 9 bis 19:45 Uhr zur Verfügung. Die offizielle Eröffnung des Lesesaals erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, den wir Ihnen rechtzeitig vorher mitteilen.
Als zweites Provisorium des Historischen Archivs bis zur Fertigstellung des Neubaus an der Luxemburger Straße entsteht in Porz das Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum. Die dortigen Werkstätten sollen in der zweiten Jahreshälfte fertig gestellt sein. Am Heumarkt wird das Historische Archiv nicht lange alleine bleiben: Auch die Kämmerei und die Beihilfekasse der Stadt Köln ziehen bald zum Heumarkt 14 um.
Quelle:Pressemitteilung der Stadt Köln
In dem neuen Gebäude richtet das Historische Archiv einen Digitalen Lesesaal ein. Als zentrale Anlaufstelle bietet dieser allen Nutzerinnen und Nutzern über den PC wieder komfortable Recherchemöglichkeiten. Zusätzlich kann man alle bereits sicherungsverfilmten und digitalisierten Bestände, meist aus der Zeit vor 1815, einsehen. Eine Handbibliothek, die die wichtigsten Nachschlagewerke und gängige Standardliteratur zur Kölner Geschichte enthält, steht im Digitalen Lesesaal ebenfalls zur Verfügung. Archivpersonal berät nach Terminvereinbarung zu Fragen der Stadtgeschichte und Archivnutzung. In dem neuen Ausstellungsraum informiert das Historische Archiv über das Schicksal seiner Bestände, den Stand von Identifikation und Restaurierung und zeigt einzelne Archivalien.
Der Umzug zum Heumarkt erfolgt am 23. April 2010. An diesem Tag und wegen der Vorbereitungen auch am 22. April ist das Historische Archiv geschlossen und weder telefonisch noch per E-Mail erreichbar. Der Digitale Lesesaal steht ab 27. April dienstags bis freitags von 9 bis 16:30 Uhr und mittwochs von 9 bis 19:45 Uhr zur Verfügung. Die offizielle Eröffnung des Lesesaals erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, den wir Ihnen rechtzeitig vorher mitteilen.
Als zweites Provisorium des Historischen Archivs bis zur Fertigstellung des Neubaus an der Luxemburger Straße entsteht in Porz das Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum. Die dortigen Werkstätten sollen in der zweiten Jahreshälfte fertig gestellt sein. Am Heumarkt wird das Historische Archiv nicht lange alleine bleiben: Auch die Kämmerei und die Beihilfekasse der Stadt Köln ziehen bald zum Heumarkt 14 um.
Quelle:Pressemitteilung der Stadt Köln
Wolf Thomas - am Dienstag, 20. April 2010, 13:57 - Rubrik: Kommunalarchive
KlausGraf meinte am 2010/04/20 14:58:
Digitaler Lesesaal ist doch ein Witz
Das ist ein realer Lesesaal mit mäßig benutzerfreundlichen Öffnungszeiten. Die digitalisierten Bestände sollten stattdessen übers Internet einsehbar sein und zwar über den digitalen Lesesaal http://www.historischesarchivkoeln.de/
Wolf Thomas antwortete am 2010/04/20 15:02:
(K)ein Witz:
So war die Pressemitteilung überschrieben!
Archivarin (Gast) meinte am 2010/04/20 16:11:
Dies sind die Öffnungszeiten des Historischen Archivs, wie sie vor dem Einsturz waren. Am ärgerlichsten war und ist die komplette Schließung des Lesesaals am Montag. Sonst sind die Zeiten in Ordnung.
KlausGraf antwortete am 2010/04/20 16:19:
Für ein Bürgerarchiv sind sie nicht in Ordnung
Ein Bürgerarchiv sollte sich an den Bedürfnissen der Nutzer orientieren, also z.B. an den Öffnungszeiten wissenschaftlicher Bibliotheken.Stadtbibliothek Köln (öffentliche Bibliothek):
Montag, geschlossen
Dienstag und Donnerstag, 10 bis 20 Uhr
Mittwoch und Freitag, 10 bis 18 Uhr
Samstag, 10 bis 15 Uhr
Dass die Öffnungszeiten die gleichen blieben (bis auf den Montag) zeigt doch, dass man nichts dazu gelernt hat. Die Archivalien sind in den Abgrund gerauscht, das miese Denken blieb das Gleiche!
Michael1978 meinte am 2010/04/20 16:47:
Rückschritt?
ich bin nicht besonders angetan, denn sich an öffnungszeiten zu halten ist ja für mich oft ein problem. internet wäre das zauberwort gewesen, so kann ich sinnlose zeit nutzten um informationen zu sammeln
gast (Gast) antwortete am 2010/04/23 07:54:
wer lesen kann, ist klar im vorteil
diese ganze diskussion waere voellig unnoetig gewesen, wenn man einen blick in die auch online verfuegbaren informationen zu den planungen der koelner kollegen geworfen haette.dass neben der praesentation freier digitalisate im www ein lesesaal als anlaufstelle vor ort wichtig ist, ist wohl unstrittig.
bleibt das ausloben eines preiswettbewerbs: wer kann aus den anfangsbuchstaben des wortes archivgesetz einen satz bilden, der erlaeutert, warum man manche digitalisate nur lokal anbieten kann?
Wolf Thomas antwortete am 2010/04/23 09:02:
Archivgesetz?
" ..... Der Digitale Lesesaal bietet allen Nutzerinnen und Nutzern über PC wieder komfortable Recherchemöglichkeiten. Zusätzlich kann man alle bereits sicherungsverfilmten und digitalisierten Bestände, meist aus der Zeit vor 1815, einsehen. ....."Quelle: http://www.archive.nrw.de/Kommunalarchive/KommunalarchiveI-L/K/Koeln/index.html
Wolf Thomas (Gast) meinte am 2010/04/27 10:23:
WDR Lokalzeit Köln berichtete über den Umzug:
Video in der WDR-Mediathek:http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2010/04/26/lokalzeit-koeln-umzug-stadtarchiv.xml
Wolf Thomas antwortete am 2010/04/28 11:31:
Auch der Kölner Stadtanzeiger filmte:
http://www.ksta.de/portal/videos/index.php?bcpid=14193513001&bclid=16601883001&bctid=81306029001