"Gang durch das Auswanderer-Museum Ballinstadt und Familien-Recherche im weltgrößten Passagierlisten-Archiv in Hamburg-Veddel. "
Wolf Thomas - am Mittwoch, 5. Mai 2010, 15:29 - Rubrik: Genealogie
BesucherBallinStadt (Gast) meinte am 2010/05/05 20:18:
Öffentliche Mittel für private Wirtschaftsförderung in der Genealogie?
Aus der "Info Hamburger Passagierlisten, 1850-1934" von ancestry.de:"Im Staatsarchiv Hamburg werden die Einträge zu den ca. 5 Millionen Passagieren der Auswandererlisten vollständig und quellentreu in eine Datenbank übertragen. Die Hauptfürsorgestelle Hamburg fördert die Erfassung der Auswandererlisten als Modellprojekt zur beruflichen Integration von Schwerbehinderten. Die benötigten Stellen werden überwiegend aus Mitteln der Ausgleichsabgaben für unbesetzte Schwerbehinderten-Arbeitspätze finanziert."
(Quelle: http://search.ancestry.de/iexec/Default.aspx?htx=List&dbid=1068)
Wie kann es dann sein, dass die solchermaßen mit öffentlichen Mitteln transkribierten Daten dem Steuerzahler nur über ein kostenpflichtiges privatwirtschaftliches Portal zugänglich gemacht werden?
KlausGraf antwortete am 2010/05/05 20:41:
Eine berechtigte Frage und ein Skandal
kwT