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Patrick Oelze: Fraischpfänder - ein frühneuzeitlicher Rechtsbrauch im Südwesten des Alten Reiches. In: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 69 (2010), S. 449-261 erwähnt die Hohenlimburger "Schwarze Hand" und bringt einen literarischen Beleg von Jean Paul zu mumifizierten Händen als Fraischpfändern bei, verzichtet aber darauf, rechtshistorische Literatur zu "Leibzeichen" anzugeben.

Siehe meinen Aufsatz zur Erinnerungskultur der Strafjustiz:

http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/strafj.htm#a222

Jean Paul sagt in seinen Biographischen Belustigungen von 1796, dass die Hände im Fraischpfänderschrank als Relikte von Kindern galten, die ihre Eltern geschlagen hatten und die aus dem Grab herauswuchsen:

http://books.google.de/books?id=L0c_AAAAcAAJ&lpg=PA41

Definition von Fraischpfand durch Zinkernagel im Handbuch für angehende Archivare 1800:

http://books.google.de/books?id=aQxFAAAAYAAJ&pg=PA524

Deutsches Rechtswörterbuch:
http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/e/fr/eisp/fand/freispfand.htm

Hohenlimburger Schwarze Hand Bildquelle
 

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