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"Wer zu privaten Zwecken einen Tag im Stadtarchiv recherchieren möchte, muss derzeit 5,10 Euro zahlen, für einen halben Tag sind es 2,60 Euro. Die Verwaltung wollte kräftig an der Gebührenschraube drehen: Mindestens 15 Euro sollten gezahlt werden, stand in einem neuen Satzungsentwurf zu den Verwaltungskosten. Die Gebühr für eine Woche sollte sich von 15,30 auf 50 Euro erhöhen. Neu einführen wollte man zudem eine Jahresgebühr von 100 Euro.

Der Stadtrat schmetterte das Papier aus dem Rathaus aber Ende Dezember ab. Gleichwohl: Höhere Gebühren für Archivnutzer sind damit nicht vom Tisch. Kulturamtsleiterin Cornelia Klose (SPD) erklärte, im zweiten Halbjahr dieses Jahres einen neuen Vorschlag vorlegen zu wollen. Zugleich betonte sie, dass die Verwaltung keinen "Affront gegenüber den Archivnutzern" wolle: "Das Interesse am Archiv soll bleiben." Oberbürgermeisterin Barbara Rinke (SPD) betonte, dass die Einnahmen aus der Gebühr auch direkt dem Archiv zugutekommen werden.

Der seit Jahresbeginn das Archiv leitende Wolfram Theilemann hatte erst Anfang dieser Woche betont, wie wichtig ihm sei, gerade bei jüngeren Leuten das Interesse am Archiv zu wecken. Ebenso liegt ihm eine enge Zusammenarbeit mit Vereinen und engagierten Bürgern am Herzen. Er lädt deshalb am 25. Januar zu einem öffentlichen Gespräch in den Bürgersaal des Nordhäuser Rathauses. Beginn ist 19 Uhr."

Quelle: Thüringer Allgemeine Zeitung, 12.1.12

Anm.: Das sind aber üppige Preise!
 

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