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Ein lesenswerter Blog-Eintrag der Lausitzer Rundschau: ".... Akribische Zeitungslektüre war für sie Pflicht. Die Archivare entschieden in Konferenzen, welche Beiträge es in eines der Regale schaffen sollten. Dann schnippelten die Kollegen das Wichtigste aus, klebten es in Miniatur auf Karten, chiffrierten diese mit komplexen Codes. Das DDR-Regime legte solche Kürzel für jeden Suchbegriff fest. Ob “Kartoffel”, “Berlin” oder “Nasenhaar” – Buchstabenreihen ohne jeden Zusammenhang sollten Ordnung schaffen. Die letzte Archivarin lächelt beim Gedanken daran. Sie brauchte fünf Jahre, um all die Codes auswendig zu lernen. So war sie viele Jahre lang Wikipedia, google und Elias in einem.
Wenn sie geht, bleiben nur die Computer."
Frank (Gast) meinte am 2012/01/20 11:39:
Diktatur der kontrollierten Verschlagwortung
mit naiven, kenntnisfreien Sätzen wie: "Das DDR-Regime legte solche Kürzel für jeden Suchbegriff fest. Ob “Kartoffel”, “Berlin” oder “Nasenhaar” – Buchstabenreihen ohne jeden Zusammenhang sollten Ordnung schaffen." wird die kontrollierte Verschlagwortung noch zum diktatorischen Element. Weil ja freie Schlagwörter auch eine gezielte Recherche und beherrschbare Trefferzahlen liefern. Der Beitrag ist nicht mehr als ein Lehrbeispiel wie ideologische Verblendung in journalistischen Texten zu grobem Unfug führt...

Die OVG waren ja auch so ein diktatorisches Element - gleich verbrennen, tilgen, eliminieren :-) :-)

Die Informationswissenschaft hat jedenfalls wieder etwas Herrliches zum Amüsieren :-)

Bitte die Kategorie in "Unterhaltung" ändern :-) 
 

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