Thomas Flottenamt Just macht in der geschlossenen Facebook-Gruppe Archivfragen auf einen FAZ-Artikel aufmerksam:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/blb-skandal-raetselhafte-immo-raserei-in-ruhrtopia-11616716.html
Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/blb-skandal-raetselhafte-immo-raserei-in-ruhrtopia-11616716.html
Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
KlausGraf - am Sonntag, 22. Januar 2012, 12:41 - Rubrik: Staatsarchive
Thomas Just (Gast) meinte am 2012/01/22 14:30:
190 Millionen Euro und noch ein wenig mehr für einen Archivbau. Nicht übel. Da sind wahrscheinlich Overheadkosten (Übersiedlungen, Einrichtungen etc.) noch gar nicht drinnen. Wahnsinn
FeliNo antwortete am 2012/01/22 17:18:
Das Tragische an dem Fall ist, dass der Vorwurf der "Korruption" das eigentliche Problem der Halbprivatisierungsmethode im öffentlichen Bauwesen übertönt, denn auch ohne korruptive Anmutungen sind Modelle wie die BLB, die's auch in anderen Bundesländern gibt, strukturell intransparent. Wenn Abgeordnete "Monate" brauchen, um sich in die Materie einzulesen, verweist das nicht gerade auf Transparenz. Die Fälle von Prestigebauten sind nur die Oberfläche; auch wenig prominente, alltägliche Vorhaben nach diesem Modell zeigen Undurchschaubarkeiten, vor allem in den Kosten, werden aber lediglich nicht wahrgenommen, wie z.B. so einer: https://www.bergedorfer-zeitung.de/printarchiv/bergedorf/article81896/Fuer_6_1_Mio_Euro_kaum_mehr_als_ein_Rohbau.htmlhttp://www.bergedorfer-zeitung.de/bergedorf/article129599/Schmuckstueck_wird_zur_Eroeffnung_nicht_fertig.html?print=yes
Die Volksvertretungen scheinen mir allenthalben ratlos. Denn auch in NRW (und nicht nur bei der HHer "Elbphilharmonie") kosten Baustopps täglich Hunderttausende an Euro, und die zahlt für gewöhnlich der Bürger mit seinen Steuern...