Die Wissenschaftsverlage Springer und IEEE haben über 120 Artikel aus ihren Datenbanken entfernt, nachdem der französische Informatiker Cyril Labbé aufgedeckt hatte, dass sie computergenerierter Nonsense sind, erstellt mit einer 2005 veröffentlichten Software SCIgen, mit der MIT-Forscher zeigen wollten, wie man mit Unsinns-Aufsätzen von Konferenzen akzeptiert werden könne. Wie schon der Bohannon-Sting wirft auch dieser Befund die Frage auf, wie es mit der Qualität von Peer Review in der Wissenschaft bestellt ist.
http://www.zeit.de/wissen/2014-02/wissenschaftsverlage-zufallsgenerierte-fachartikel
http://www.nature.com/news/publishers-withdraw-more-than-120-gibberish-papers-1.14763
http://retractionwatch.com/2014/02/24/springer-ieee-withdrawing-more-than-120-nonsense-papers/
http://hal.archives-ouvertes.fr/docs/00/71/35/55/PDF/0-FakeDetectionSci-Perso.pdf
http://www.zeit.de/wissen/2014-02/wissenschaftsverlage-zufallsgenerierte-fachartikel
http://www.nature.com/news/publishers-withdraw-more-than-120-gibberish-papers-1.14763
http://retractionwatch.com/2014/02/24/springer-ieee-withdrawing-more-than-120-nonsense-papers/
http://hal.archives-ouvertes.fr/docs/00/71/35/55/PDF/0-FakeDetectionSci-Perso.pdf
KlausGraf - am Mittwoch, 26. Februar 2014, 21:50 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb