Mit über 26.000 Aufrufen steht auf der ewigen Bestenliste mein Beitrag von 2007:
http://archiv.twoday.net/stories/3776363/
Über genealogische Mailinglisten wurde jetzt verbreitet:
"neben digitalisierten Kirchenbuchbeständen des Evangelischen Zentralarchivs in Berlin gehen folgende evangelische Landeskirchen im
Sommer 2014 mit ihren Kirchenbuchdigitalisierungen ans Netz:
Evangelische Landeskirche Anhalt
Evangelische Landeskirche in Baden
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck
Evangelische-Lutherische Kirche in Norddeutschland
Evangelische Kirche der Pfalz
Evangelische Kirche von Westfalen
Evangelische Landeskirche in Württemberg
Das Angebot wird kostenpflichtig sein.
Unter
http://www.kirchenbuchportal.de/
können Sie bereits einen Newsletter abonnieren und/oder sich als Tester der Beta-Phase bewerben.
Zudem gibt es einen Blog:
http://blog.kirchenbuchportal.de/blog/ "
Mein Kommentar:
Die Abzocke ist schändlich, da die Kirchenbücher Kulturgut sind und öffentlichrechtlichen Charakter haben und kostenfrei allen Interessenten zur Verfügung stehen sollten gemäß dem Grundsatz (nicht nur) der EU-Kommission "Was gemeinfrei ist, muss gemeinfrei bleiben".
Ich rufe alle Genealogen auf, massiv gegen die mit Sicherheit unrechtmäßigen AGB des Angebots zu verstoßen und massenhaft Scans ins Internet Archive oder auf Wikimedia Commons (sicherheitshalber unter Pseudonym) hochzuladen. Da diese nach § 72 UrhG nicht urheberrechtlich geschützt sind, ist das ganz legal. Wird die Weitergabe beanstandet hilft: Sich dumm stellen. Böse Hacker haben die Scans gestohlen.
Gegen solches Unrecht ist Widerstand Pflicht. Wäre ich nicht katholisch, würde ich aus der evangelischen Kirche austreten.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/714914623/
http://archiv.twoday.net/stories/3776363/
Über genealogische Mailinglisten wurde jetzt verbreitet:
"neben digitalisierten Kirchenbuchbeständen des Evangelischen Zentralarchivs in Berlin gehen folgende evangelische Landeskirchen im
Sommer 2014 mit ihren Kirchenbuchdigitalisierungen ans Netz:
Evangelische Landeskirche Anhalt
Evangelische Landeskirche in Baden
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck
Evangelische-Lutherische Kirche in Norddeutschland
Evangelische Kirche der Pfalz
Evangelische Kirche von Westfalen
Evangelische Landeskirche in Württemberg
Das Angebot wird kostenpflichtig sein.
Unter
http://www.kirchenbuchportal.de/
können Sie bereits einen Newsletter abonnieren und/oder sich als Tester der Beta-Phase bewerben.
Zudem gibt es einen Blog:
http://blog.kirchenbuchportal.de/blog/ "
Mein Kommentar:
Die Abzocke ist schändlich, da die Kirchenbücher Kulturgut sind und öffentlichrechtlichen Charakter haben und kostenfrei allen Interessenten zur Verfügung stehen sollten gemäß dem Grundsatz (nicht nur) der EU-Kommission "Was gemeinfrei ist, muss gemeinfrei bleiben".
Ich rufe alle Genealogen auf, massiv gegen die mit Sicherheit unrechtmäßigen AGB des Angebots zu verstoßen und massenhaft Scans ins Internet Archive oder auf Wikimedia Commons (sicherheitshalber unter Pseudonym) hochzuladen. Da diese nach § 72 UrhG nicht urheberrechtlich geschützt sind, ist das ganz legal. Wird die Weitergabe beanstandet hilft: Sich dumm stellen. Böse Hacker haben die Scans gestohlen.
Gegen solches Unrecht ist Widerstand Pflicht. Wäre ich nicht katholisch, würde ich aus der evangelischen Kirche austreten.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/714914623/
KlausGraf - am Donnerstag, 27. März 2014, 18:38 - Rubrik: Kirchenarchive
Moni (Gast) meinte am 2014/09/05 12:53:
Nichts ist umsonst, nur der Tod und der kostet das Leben
Hallo Herr Graf,ich habe noch NIE ein Archiv, welches ich besucht habe, kostenlos nutzen dürfen. Es fallen immer NUTZUNGSGEBÜHREN an. Genau so betrachte ich auch die Gebühren des Archion und empfinde sie keinesfalls als unverschämte Abzocke.
Daß ein Urheberrecht an den Kirchenbüchern nicht mehr vorliegt ist richtig. Allerdings besteht ein EIGENTUMSrecht seitens der Archive an den KB. Es ist daher nicht legal, wenn Sie unberechtigt Scans ins Netz stellen.
omimi (Gast) meinte am 2015/01/30 14:05:
Archion ist durchaus bezahlbar
Ich kann "Moni" nur beipflichten und Ihre Aussagen bestätigen.Überdies "verlangen" kath. Gemeinden für die Einsicht ihrer KB `s mit Sicherheit auch Ge-
bühren.
Es kam vor, daß ich 5 € für die halbe Stunde bezahlt habe, da ist Archion geradezu günstig.