http://www.svz.de/mv-uebersicht/kepler-kehrt-nach-stralsund-zurueck-id6247731.html
45 000 Euro aus dem Stadtsäckel hat Kunkel bis 2015 zur Verfügung, um bibliophile Schätze zurückzukaufen. 18 Bände sind bereits nach Stralsund zurückgekommen. Aber viele Bücher fehlen noch, darunter eine einzigartige Mond-Studie des Danziger Astronomen Johannes Hevelius und eine Schrift des berühmten Mathematikers Leonhard Euler. Kunkel brauche noch 585 Bände, „um die Identität der Gymnasialbibliothek wieder herzustellen“, sagt er. Er sagt nicht, dass es sich um Bücher handelt, die im Juni 2012 an Hassold verkauft wurden. Die Bücher wurden kistenweise nach Bayern gebracht, eine detaillierte Liste gibt es nicht.
Offenbar verkauften die einstige Leiterin des Stadtarchivs, Regina Nehmzow, und ihr Vorgänger bereits vorher zahlreiche Bücher aus den historischen Beständen. Die Stadt schweigt dazu und verweist auf die Staatsanwaltschaft, die gegen Nehmzow wegen Untreue ermittelt. Weder Hassold noch Nehmzow wollen mit den Medien reden. Nehmzow, die in Greifswald Germanistik und Geschichte studierte und an der Sektion Marxismus-Leninismus promovierte, beruft sich auf einen gerichtlichen Vergleich mit der Stadt, durch den sie nach ihrer fristlosen Kündigung wieder eingestellt wurde.
Kunkel appelliert an die „Ehrenhaftigkeit und die Vernunft“ der Buchhändler, Antiquare und Sammler, weitere Bücher zurückzugeben, die über Hassold auf den Markt gelangt sind.
http://archiv.twoday.net/search?q=kepler+stralsund
45 000 Euro aus dem Stadtsäckel hat Kunkel bis 2015 zur Verfügung, um bibliophile Schätze zurückzukaufen. 18 Bände sind bereits nach Stralsund zurückgekommen. Aber viele Bücher fehlen noch, darunter eine einzigartige Mond-Studie des Danziger Astronomen Johannes Hevelius und eine Schrift des berühmten Mathematikers Leonhard Euler. Kunkel brauche noch 585 Bände, „um die Identität der Gymnasialbibliothek wieder herzustellen“, sagt er. Er sagt nicht, dass es sich um Bücher handelt, die im Juni 2012 an Hassold verkauft wurden. Die Bücher wurden kistenweise nach Bayern gebracht, eine detaillierte Liste gibt es nicht.
Offenbar verkauften die einstige Leiterin des Stadtarchivs, Regina Nehmzow, und ihr Vorgänger bereits vorher zahlreiche Bücher aus den historischen Beständen. Die Stadt schweigt dazu und verweist auf die Staatsanwaltschaft, die gegen Nehmzow wegen Untreue ermittelt. Weder Hassold noch Nehmzow wollen mit den Medien reden. Nehmzow, die in Greifswald Germanistik und Geschichte studierte und an der Sektion Marxismus-Leninismus promovierte, beruft sich auf einen gerichtlichen Vergleich mit der Stadt, durch den sie nach ihrer fristlosen Kündigung wieder eingestellt wurde.
Kunkel appelliert an die „Ehrenhaftigkeit und die Vernunft“ der Buchhändler, Antiquare und Sammler, weitere Bücher zurückzugeben, die über Hassold auf den Markt gelangt sind.
http://archiv.twoday.net/search?q=kepler+stralsund
Falk Eisermann (Gast) meinte am 2014/04/17 10:05:
TV-Bericht von der Übergabe
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/media/nordmagazin22635.html Frohe Ostern, FE