KlausGraf - am Montag, 14. April 2014, 21:18 - Rubrik: Open Access
Falk Reckling (Gast) meinte am 2014/05/04 17:02:
Mehr als Open Access
Lieber Herr Graf, nicht nur OA, sondern auch professionelle Fachlektorate und die "klassischen" Druckkosten sind darin enthalten, z.T. auch Peer Review, wenn der Verlag es übernimmt und vom FWF geprüft wurde.
KlausGraf antwortete am 2014/05/04 17:13:
So ein professionelles Fachlektorat wie das von C.H.Beck?
KlausHerzog (Gast) antwortete am 2014/05/04 20:41:
Aber Hr. Reckling
OA muss doch alles kostenfrei sein, es muss doch jeden Verlags philanthropisches Bedürfnis sein, Bücher kostenfrei auf den Markt zu bringen, damit die deutsche Wissenschaft nur so sprieße - wie konnten Sie das nur vergessen??
Peter Marteau (Gast) antwortete am 2014/05/04 20:59:
Philantropie
...ist, wenn man einerseits ein Volontariat für einen Kandidaten mit Studienabschluss und Erfahrung im Verlagswesen mit 1100 Euro vergüten und andererseits für das pdf eines Aufsatzes 30 Euro haben will. Das ist die andere Seite der Medaille, Herr Herzog.
KlausHerzog (Gast) antwortete am 2014/05/05 09:49:
Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Hr. Marteau! Wo wird ein Volontariat oder kurz Praktikum überhaupt noch bezahlt und wenn, wo mi 1.100,- €?? Das ist Jammern auf hohem Niveau - ein Volontariat ist keine Festanstellung. Haben Sie sich mal gefragt, wieviele AbsolventInnen in einer Festanstellung nur wenig mehr als die 1.100,-€ bekommen, insbesondere dann wenn sie einen FH-Abschluss haben??Aus Ihrem Post spricht eine Weltabgewandtheit, die genau zu solchen Forderungen wie von KG führt und in der Folge dazu, dass kaum einer die OA-Marktschreier noch ernst nimmt - danke!!
Peter Marteau (Gast) antwortete am 2014/05/05 20:09:
Weltabgewandtheit?
In was für einer Welt leben Sie denn, in der 1100 Euro brutto für einen Universitätsabsolventen mit Verlagserfahrung angemessen sind?