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Olaf Sosnitza: Google Book Search, Creative Commons und Open Access – Neue Formen der Wissensvermittlung in der digitalen Welt?
in: Rechtswissenschaft. Zeitschrift für rechtswissenschaftliche Forschung 1 (2010) Heft 3, S. 225-246

http://www.rechtswissenschaft.nomos.de/fileadmin/rechtswissenschaft/doc/RW_10_03_Aufsatz.pdf

Hinweis: http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=8926

Eine nähere Auseinandersetzung mit diesem eher Open-Access-skeptischen Elaborat lohnt nicht.

Undifferenziert und pauschal argumentiert der Autor aufgrund gezielt ausgewählter Literatur, dass Google Book Search rechtswidrig ist - selbst in den USA.

Obwohl Creative Commons im Titel des Beitrags steht, erfährt man so gut wie nichts über die juristischen Implikationen z.B. der Nachnutzbarkeit.

Die Vorteile von Open Access kommen sehr kurz zur Sprache, die Nachteile erheblich länger. Mandate werden, unsäglicher deutscher Tradition folgend, abgelehnt. Das Bild vom "goldenen Zügel" zeigt, dass wir hier einen moderaten Reussianer vor uns haben.

Wes Geistes Kind der 1963 geborene Autor ist, geht hinreichend aus dem folgenden Zitat hervor: "Der Verfasser gesteht, dass er selbst es mehr als lästig findet, längere Texte am
Bildschirm lesen zu müssen. In einem gedruckten Buch kann man zudem schneller
blättern und sich einen optischen Überblick verschaffen. Druckt man Aufsätze bei
den gängigen juristischen Datenbanken aus, hat man die Fußnoten nicht auf derselben
Seite, sondern am Textende und muss dann permanent hin und herblättern."

Einen sonderlichen Erkenntnisgewinn bringt der Aufsatz aus meiner Sicht nicht.
 

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