In der Sitzung des Kulturausschusses am 23. November erwartet die FDP-Fraktion Antworten der Verwaltung zum Abhandenkommen von Arbeiten des Krefelder Künstlers Georg Cadora im Stadtarchiv.
Berichten zufolge sollen Arbeiten des Künstlers, die im Eigentum des früheren Leiters des Stadtarchivs standen und von diesem dort in einer Schublade deponiert waren, nicht mehr auffindbar sein. Die Arbeiten sollten bei einer Ausstellung in der Hochschule für Musik Saar präsentiert werden.
„Wir fragen uns, was die Kunstwerke, insbesondere wenn sie in Privateigentum stehen, im Stadtarchiv zu suchen haben. Für uns ist von Interesse, ob es sich um einen Ausnahmefall handelt oder ob noch andere Kunstwerke in Privateigentum im Stadtarchiv oder in anderen Krefelder Kulturinstituten deponiert werden“, erklärt Fraktionsvorsitzender Joachim C. Heitmann.
Es stelle sich die Frage nach der Rechtsgrundlage einer solchen Verwahrung und ob im Fall des Verschwindens eine Inanspruchnahme der Stadt auf Schadensersatz drohe.
Quelle: FDP Krefeld
Berichten zufolge sollen Arbeiten des Künstlers, die im Eigentum des früheren Leiters des Stadtarchivs standen und von diesem dort in einer Schublade deponiert waren, nicht mehr auffindbar sein. Die Arbeiten sollten bei einer Ausstellung in der Hochschule für Musik Saar präsentiert werden.
„Wir fragen uns, was die Kunstwerke, insbesondere wenn sie in Privateigentum stehen, im Stadtarchiv zu suchen haben. Für uns ist von Interesse, ob es sich um einen Ausnahmefall handelt oder ob noch andere Kunstwerke in Privateigentum im Stadtarchiv oder in anderen Krefelder Kulturinstituten deponiert werden“, erklärt Fraktionsvorsitzender Joachim C. Heitmann.
Es stelle sich die Frage nach der Rechtsgrundlage einer solchen Verwahrung und ob im Fall des Verschwindens eine Inanspruchnahme der Stadt auf Schadensersatz drohe.
Quelle: FDP Krefeld
Wolf Thomas - am Montag, 27. September 2010, 22:11 - Rubrik: Kommunalarchive