
(Quelle: Wikipedia)
"... Derzeit sichtbarstes Zeichen des Baufortschritts ist die äußere Fertigstellung des Magazin-Gebäudes: Hinter der Luisenschule an der Bert-Brecht-Straße ist ein Anbau entstanden, der künftig rund zehn Regalkilometer mit alten Akten aufnimmt. Er kommt ohne Tageslicht aus, benötigt aber konstante 18 Grad Celsius Raumtemperatur und gleichbleibende Luftfeuchtigkeit. Deshalb sind in die Fassaden keine Fenster, sondern hochformatige Luken eingelassen. Die Fassade wurde mit korrodierendem Stahl verkleidet. „Die Fassade wird weiterrosten und so ihr Aussehen ändern”, erklärt der verantwortliche Architekt Frank Ahlbrecht. Eine Stahlfassade deute auf den „Tresor-Charakter” des Gebäudes hin und unterstreiche die Bedeutung Essens als frühere Stahl-Stadt. Dem Vernehmen nach hat die Fassade erste Fans: Baudezernentin Simone Raskob und Kulturhauptstadt-Organisator Oliver Scheytt sollen von einer „Sensation” ..."
Quelle:derwesten.de, 10.09.2009
Wolf Thomas - am Freitag, 8. Oktober 2010, 12:02 - Rubrik: Archivbau