Archivbau
Daniel Hagmann schreibt mir:
Das Architekturbüro EM2N gewann den Wettbewerb für den Neubau des Staatsarchivs Basel-Stadt und des Naturhistorischen Museums Basel.
In einem zweistufigen Wettbewerb hatten 21 internationale Teams ihre Vorschläge eingereicht.
Die Jury entschied sich für das Projekt ZASAMANE des Architekturbüros EM2N I Mathias Müller I Daniel Niggli I Architekten AG I ETH I SIA I BSA aus Zürich (http://www.em2n.ch).
Sämtliche Wettbewerbsergebnisse sind vom 20. August bis zum 13. September im Naturhistorischen Museum ausgestellt.
Öffnungszeiten jeweils dienstags bis sonntags 10–17 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Unter http://www.hochbauamt.bs.ch/wettbewerbe/laufende-wettbewerbe/naturhistorisches-museum-und-staatsarchiv-Basel-Stadt--neubau.html können ab sofort detaillierte Informationen zur Ausgangslage, zum Wettbewerb und zu den eingereichten Projekten abgerufen werden. Dazu gehören auch Pläne und Visualisierungen des Siegerprojekts.
Das Architekturbüro EM2N hat die Vorgaben am besten umgesetzt. Das Siegerprojekt erfüllt die Bedürfnisse des Archivs nach genügend Raum für Magazine, Betrieb und Publikum.
Die Archivbestände können künftig zentral aufbewahrt und effizient verwaltet werden. Für die Öffentlichkeit entsteht ein attraktiver, zeitgemässer Zugang zu den Schätzen des Archivs.
Und mit der grosszügigen, zentralen Eingangshalle wird ein urbaner Ort geschaffen, der zum Austausch zwischen den Institutionen und dem Quartier einlädt.
Zudem besticht der Entwurf durch die eindeutige Platzierung der beiden Institutionen innerhalb eines Gebäudes.
Kontakt für weitere Infos:
Thomas Blanckarts, Leiter Hochbauamt, Tel. +41 61 267 91 72,
E-Mail: thomas.blanckarts [...] bs.ch
Philippe Bischof, Leiter Abteilung Kultur, Tel. +41 61 267 84 23,
E-Mail: philippe.bischof [...] bs.ch
Das Architekturbüro EM2N gewann den Wettbewerb für den Neubau des Staatsarchivs Basel-Stadt und des Naturhistorischen Museums Basel.
In einem zweistufigen Wettbewerb hatten 21 internationale Teams ihre Vorschläge eingereicht.
Die Jury entschied sich für das Projekt ZASAMANE des Architekturbüros EM2N I Mathias Müller I Daniel Niggli I Architekten AG I ETH I SIA I BSA aus Zürich (http://www.em2n.ch).
Sämtliche Wettbewerbsergebnisse sind vom 20. August bis zum 13. September im Naturhistorischen Museum ausgestellt.
Öffnungszeiten jeweils dienstags bis sonntags 10–17 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Unter http://www.hochbauamt.bs.ch/wettbewerbe/laufende-wettbewerbe/naturhistorisches-museum-und-staatsarchiv-Basel-Stadt--neubau.html können ab sofort detaillierte Informationen zur Ausgangslage, zum Wettbewerb und zu den eingereichten Projekten abgerufen werden. Dazu gehören auch Pläne und Visualisierungen des Siegerprojekts.
Das Architekturbüro EM2N hat die Vorgaben am besten umgesetzt. Das Siegerprojekt erfüllt die Bedürfnisse des Archivs nach genügend Raum für Magazine, Betrieb und Publikum.
Die Archivbestände können künftig zentral aufbewahrt und effizient verwaltet werden. Für die Öffentlichkeit entsteht ein attraktiver, zeitgemässer Zugang zu den Schätzen des Archivs.
Und mit der grosszügigen, zentralen Eingangshalle wird ein urbaner Ort geschaffen, der zum Austausch zwischen den Institutionen und dem Quartier einlädt.
Zudem besticht der Entwurf durch die eindeutige Platzierung der beiden Institutionen innerhalb eines Gebäudes.
Kontakt für weitere Infos:
Thomas Blanckarts, Leiter Hochbauamt, Tel. +41 61 267 91 72,
E-Mail: thomas.blanckarts [...] bs.ch
Philippe Bischof, Leiter Abteilung Kultur, Tel. +41 61 267 84 23,
E-Mail: philippe.bischof [...] bs.ch
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MariaRottler - am Dienstag, 17. Juni 2014, 23:39 - Rubrik: Archivbau
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In der Reihe „ArchitekTour“ stellen die Nürnberger Nachrichten das neue Landeskirchliche Archiv in der Veilhofstraße in Wöhrd vor, das von Andrea Schwarz geleitet wird. Es hat 19 Mio. Euro gekostet.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberger-stadtanzeiger/schones-kupferkistchen-in-wohrd-1.3394314
Siehe http://archiv.twoday.net/stories/38775495/
http://www.nuernbergwiki.de
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberger-stadtanzeiger/schones-kupferkistchen-in-wohrd-1.3394314
Siehe http://archiv.twoday.net/stories/38775495/
http://www.nuernbergwiki.de
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In Wolfratshausen streitet man sich um den Stadtarchiv-Neubau.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/debatte-ueber-das-stadtarchiv-keiner-der-beiden-entwuerfe-ueberzeugt-1.1841639
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/debatte-ueber-das-stadtarchiv-keiner-der-beiden-entwuerfe-ueberzeugt-1.1841639
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Sehr angetan ist Paul Andreas in der NZZ:
"Das von Landespolitikern zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsleistung im Zuge der Kulturhauptstadt-Planungen 2010 forcierte Projekt gestaltete sich für die im Wettbewerb siegreichen Architekten als statische Herausforderung: Der auf Flächenbelastungen ausgelegte Gebäudebestand musste erheblich ertüchtigt werden, um den linear gelagerten Lasten der Aktenstapel zu trotzen. Zugleich reichte die Kapazität des über dem Innenkern des Altbaus errichteten Turms nicht aus. Deshalb wurde ein Wellenriegel angebaut, verputzt in einem helleren Karminrot, der sich als horizontaler Annex 160 Meter weit dem Hafenbecken entlangschlängelt. Sein gesamtes Kellergeschoss birgt weitere Aktenstrassen der 148 Regalkilometer Archivbestand, erschlossen durch ein ausgeklügeltes Transportbandsystem. Darüber liegt ein Reservoir von sechs weiteren Etagen, die das Archiv peu à peu bis 2050 ergänzen sollen. Bis dorthin werden sie als Büroraum möglichst gewinnbringend vermietet werden. Auch wenn Duisburg deutscher Meister in Sachen Haushaltsschulden ist, sind neue Büroflächen in der von Autobahnen umzingelten Innenstadt gefragt. Die Mieteinnahmen dürften dringend gebraucht werden, denn die Baukosten stiegen im Laufe der Planungen um ein Vierfaches auf mindestens 198 Millionen Euro an; ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss versucht derzeit Licht in die Rolle des landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetriebes bei den Kostenexplosionen zu bringen.
Neue Stadtkrone
So backsteinmonumental die äussere Geste – so putznüchtern geben sich die Innenräume des Archivs. Immerhin weckt das etwas gedrungene, über vier Galerieetagen geführte Eingangsfoyer Erinnerungen an Bauten von Altmeister Louis Kahn: Drei in den Speicher geschnittene Rundfenster bieten Einsichten in das der Öffentlichkeit sonst komplett verborgene Innenleben. Ein Foyer, ein Lesesaal und ein benachbarter Vortragssaal wurden im Erdgeschoss der Welle mit Ausblick aufs Wasser untergebracht – Café oder Kantine gibt es nicht. Architektonisch fasziniert das Dachgeschoss, das nicht etwa durch konventionelle Dachziegel, sondern durch eine filigrane Haut aus massgefertigten Ziegellamellen umschlossen wird. Leider wird es nur als Ort für die Abluftinstallationen der Klimatechnik genutzt. Ein ursprünglich geplanter Veranstaltungssaal kam nicht zur Ausführung.
Punkten kann der Duisburger Wissensspeicher vor allem in städtebaulicher Hinsicht: Als eines der letzten Puzzlestücke des seit 1991 stetig umgesetzten Masterplanes von Lord Norman Foster verleiht der Komplex der Weitläufigkeit des unmittelbar an die Innenstadt anschliessenden Innenhafens sinnbildhafte Orientierung."
http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/kunst_architektur/monumentaler-turm-des-wissens-1.18193381
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
Foto Juni 2013 von ZebraDS, PD
"Das von Landespolitikern zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsleistung im Zuge der Kulturhauptstadt-Planungen 2010 forcierte Projekt gestaltete sich für die im Wettbewerb siegreichen Architekten als statische Herausforderung: Der auf Flächenbelastungen ausgelegte Gebäudebestand musste erheblich ertüchtigt werden, um den linear gelagerten Lasten der Aktenstapel zu trotzen. Zugleich reichte die Kapazität des über dem Innenkern des Altbaus errichteten Turms nicht aus. Deshalb wurde ein Wellenriegel angebaut, verputzt in einem helleren Karminrot, der sich als horizontaler Annex 160 Meter weit dem Hafenbecken entlangschlängelt. Sein gesamtes Kellergeschoss birgt weitere Aktenstrassen der 148 Regalkilometer Archivbestand, erschlossen durch ein ausgeklügeltes Transportbandsystem. Darüber liegt ein Reservoir von sechs weiteren Etagen, die das Archiv peu à peu bis 2050 ergänzen sollen. Bis dorthin werden sie als Büroraum möglichst gewinnbringend vermietet werden. Auch wenn Duisburg deutscher Meister in Sachen Haushaltsschulden ist, sind neue Büroflächen in der von Autobahnen umzingelten Innenstadt gefragt. Die Mieteinnahmen dürften dringend gebraucht werden, denn die Baukosten stiegen im Laufe der Planungen um ein Vierfaches auf mindestens 198 Millionen Euro an; ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss versucht derzeit Licht in die Rolle des landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetriebes bei den Kostenexplosionen zu bringen.
Neue Stadtkrone
So backsteinmonumental die äussere Geste – so putznüchtern geben sich die Innenräume des Archivs. Immerhin weckt das etwas gedrungene, über vier Galerieetagen geführte Eingangsfoyer Erinnerungen an Bauten von Altmeister Louis Kahn: Drei in den Speicher geschnittene Rundfenster bieten Einsichten in das der Öffentlichkeit sonst komplett verborgene Innenleben. Ein Foyer, ein Lesesaal und ein benachbarter Vortragssaal wurden im Erdgeschoss der Welle mit Ausblick aufs Wasser untergebracht – Café oder Kantine gibt es nicht. Architektonisch fasziniert das Dachgeschoss, das nicht etwa durch konventionelle Dachziegel, sondern durch eine filigrane Haut aus massgefertigten Ziegellamellen umschlossen wird. Leider wird es nur als Ort für die Abluftinstallationen der Klimatechnik genutzt. Ein ursprünglich geplanter Veranstaltungssaal kam nicht zur Ausführung.
Punkten kann der Duisburger Wissensspeicher vor allem in städtebaulicher Hinsicht: Als eines der letzten Puzzlestücke des seit 1991 stetig umgesetzten Masterplanes von Lord Norman Foster verleiht der Komplex der Weitläufigkeit des unmittelbar an die Innenstadt anschliessenden Innenhafens sinnbildhafte Orientierung."
http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/kunst_architektur/monumentaler-turm-des-wissens-1.18193381
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
Foto Juni 2013 von ZebraDS, PD
Roland Lory - am Donnerstag, 7. November 2013, 18:40 - Rubrik: Archivbau
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Hätte ich mir für das Landesarchiv NRW in Duisburg gewünscht, aber vielleicht machen es die Kölner Kollegen ja ......
Wolf Thomas - am Mittwoch, 9. Oktober 2013, 21:03 - Rubrik: Archivbau
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Bietet der Bildanhang zur Diplomarbeit von Adina Hönicke (2012)
http://ema2.uni-graz.at:8090/livelinkdav2/nodes/272307/Hoenicke_Adina%2008.06.2012.pdf
http://ema2.uni-graz.at:8090/livelinkdav2/nodes/272307/Hoenicke_Adina%2008.06.2012.pdf
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