Causa Schavan berichtet aus internen Unterlagen der Uni Düsseldorf zum Promotionsaberkennungsverfahren Annette Schavan:
http://causaschavan.wordpress.com/
"Es handelt sich bei diesen Unterlagen um einen “Abschlussbericht” des Dekans Bruno Bleckmann an den Senat der Universität. Er ist undatiert, dürfte aber frühestens am 5. Juli 2014 fertiggestellt worden sein. Der Bericht umfasst 24 Seiten, weitere 49 Seiten mit Dokumenten sind beigefügt. Er erläutert die Grundsätze der Philosophischen Fakultät im Umgang mit Plagiatsvorwürfen und stellt das Vorgehen im Fall Schavan dar. Bericht des Dekans Bleckmann zum Fall Schavan Sodann schildert er detailliert die “Geschichte der massiven Interventionen”, denen sich die Universität dabei ausgesetzt sah."
Siehe auch
http://erbloggtes.wordpress.com/2014/07/15/was-bringt-das-schavangate-ans-licht/
http://nesselsetzer.wordpress.com/2014/07/16/neues-aus-dem-schavanistensumpf/
"Der Plagiatsfall um Ex-Bundes-Bildungsministerin Schavan hat zwei Professoren eine Universitätsmedaille beschert. Der damalige Gutachter Stefan Rohrbacher und der Dekan der zuständigen Fakultät Bruno Bleckmann haben sie verliehen bekommen. Der Rektor der Heine-Uni Piper sagte, Rohrbacher und Bleckmann hätten im Plagiatsverfahren "die Freiheit zur Kritik fehlerhafter wissenschaftlicher Arbeiten in einem Fall großer öffentlicher Einflussnahme mutig verteidigt". "
http://www.antenneduesseldorf.de/web/nachrichten/lokalnachrichten/index.php?nachricht=43875
http://www.uni-duesseldorf.de/home/nc/startseite/news-detailansicht/article/379-urkunden-ueberreicht.html
http://causaschavan.wordpress.com/
"Es handelt sich bei diesen Unterlagen um einen “Abschlussbericht” des Dekans Bruno Bleckmann an den Senat der Universität. Er ist undatiert, dürfte aber frühestens am 5. Juli 2014 fertiggestellt worden sein. Der Bericht umfasst 24 Seiten, weitere 49 Seiten mit Dokumenten sind beigefügt. Er erläutert die Grundsätze der Philosophischen Fakultät im Umgang mit Plagiatsvorwürfen und stellt das Vorgehen im Fall Schavan dar. Bericht des Dekans Bleckmann zum Fall Schavan Sodann schildert er detailliert die “Geschichte der massiven Interventionen”, denen sich die Universität dabei ausgesetzt sah."
Siehe auch
http://erbloggtes.wordpress.com/2014/07/15/was-bringt-das-schavangate-ans-licht/
http://nesselsetzer.wordpress.com/2014/07/16/neues-aus-dem-schavanistensumpf/
"Der Plagiatsfall um Ex-Bundes-Bildungsministerin Schavan hat zwei Professoren eine Universitätsmedaille beschert. Der damalige Gutachter Stefan Rohrbacher und der Dekan der zuständigen Fakultät Bruno Bleckmann haben sie verliehen bekommen. Der Rektor der Heine-Uni Piper sagte, Rohrbacher und Bleckmann hätten im Plagiatsverfahren "die Freiheit zur Kritik fehlerhafter wissenschaftlicher Arbeiten in einem Fall großer öffentlicher Einflussnahme mutig verteidigt". "
http://www.antenneduesseldorf.de/web/nachrichten/lokalnachrichten/index.php?nachricht=43875
http://www.uni-duesseldorf.de/home/nc/startseite/news-detailansicht/article/379-urkunden-ueberreicht.html
KlausGraf - am Donnerstag, 17. Juli 2014, 12:47 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
Gast (Gast) meinte am 2014/07/19 12:46:
Die FAZ bleibt auf Schmoll-Kurs
In der Ausgabe der FAZ von heute findet sich ein knapper Bericht in sachlichem Ton. Die Überschrift ist aber wieder reine Stimmungsmache: "Titeljäger". Die Hetze von Schmoll & Co. gegen die Düsseldorfer geht also weiter.Als die FAZ über die Ernennung von Schavan zur Botschafterin berichtet hat, hieß die Überschrift übrigens "Verdientes Amt".
Gast (Gast) antwortete am 2014/07/19 15:19:
Kultur
Gast (Gast) antwortete am 2014/07/19 15:21:
Hochkultur
Kann man einer Zeitung die (Hoch-)Kultur abnehmen, in der es nicht um Kunst, sondern den "Kunstmarkt" geht und unter den abgebildeten Kulturgütern schon der Preis steht???
Erbloggtes (Gast) antwortete am 2014/07/21 01:29:
Zur Meldung "Titeljäger. Uni Düsseldorf ehrt Plagiatsprüfer"
in der FAZ vom 19.07.2014, S. 13, gezeichnet von Andreas Rossmann:Das Zitat aus der Pressemitteilung, das 25% der Meldung ausmacht, ist immerhin korrekt gekennzeichnet:„ihre beispielhafte akademische Zivilcourage, da sie die Freiheit zur Kritik fehlerhafter wissenschaftlicher Arbeiten in einem Fall großer öffentlicher Einflussnahme mutig verteidigt haben“.
Der einzige nicht aus der Pressemitteilung abgeschriebene Teil ist allerdings gleich mehrfach falsch:
Bleckmann und Rohrbacher waren maßgeblich an der Prüfung des Plagiatsvorwurfs gegen die ehemalige Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) beteiligt, der die Universität den Doktortitel im Januar 2013 aberkannt hat.Die Fakultät hat nicht den Plagiatsvorwurf geprüft, sondern nach einem Plagiatsvorwurf die Dissertation Schavans auf Plagiate überprüft. Dass man heute zwischen beiden Sachverhalten differenzieren muss, ist den Universitäten Bochum und Giessen zu verdanken, die in Sachen Lammert und Steinmeier nach eigenem Bekunden lediglich eine Prüfung der jeweiligen Plagiatsvorwürfe vorgenommen hatten.
Die Aberkennung des Doktortitels von Annette Schavan erfolgte dann mit Beschluss des Fakultätsrats vom 5. Februar 2013. Das hätte man wahrscheinlich auch durch einen Blick ins Artikelarchiv der FAZ feststellen können.
Aber das ist noch gar nichts gegen den entsprechenden RP-Artikel, der sich auch für Zitatenfälschung nicht zu schade ist:
http://www.rp-online.de/politik/uni-duesseldorf-zeichnet-schavan-gutachter-aus-aid-1.4387601