http://www.stadtschwandorf.de/mehr/stadtarchiv.geschichte.de.php
Eine Stadt mit einer mehr als 1000-jährigen Geschichte besitzt Aktenmaterial beginnend seit Ende des 19. Jahrhunderts, dies ist wahrlich schwer zu glauben. Der erste gesicherte Hinweis auf Schwandorf ist frühestens um das Jahr 1006 zu datieren, als "Warmunt, ein adeliger Ministeriale des Abtes Richolf von St. Emmeram in Regensburg, anlässlich des Klostereintritts seines Sohnes diesem Konvent eine Hube am Naabfluss in Suainicondorf schenkte".
Diese Vermutung des Nichtvorhandenseins geschichtlicher Unterlagen wird auch durch einen Bericht des Reichsarchivsekretärs Heigel aus München, welcher im Jahre 1876 die Oberpfalz besuchte und über das Stadtarchiv Schwandorf Folgendes zu berichten wusste, untermauert: "Hier sah ich noch den Platz, wo einst ein kleines städtisches Archiv untergebracht war, - die Archivalien selbst wurden vor einigen Jahren an einen Buchbinder verkauft. Nur ein Transsumtlibell über die Freiheitsbriefe der Stadt 1299 - 1650 und ein paar ältere Salbücher sind noch vorhanden."
Das Zitat von Heigel:
https://archive.org/stream/archivalischeze07haupgoog#page/n262/mode/2up
Eine Stadt mit einer mehr als 1000-jährigen Geschichte besitzt Aktenmaterial beginnend seit Ende des 19. Jahrhunderts, dies ist wahrlich schwer zu glauben. Der erste gesicherte Hinweis auf Schwandorf ist frühestens um das Jahr 1006 zu datieren, als "Warmunt, ein adeliger Ministeriale des Abtes Richolf von St. Emmeram in Regensburg, anlässlich des Klostereintritts seines Sohnes diesem Konvent eine Hube am Naabfluss in Suainicondorf schenkte".
Diese Vermutung des Nichtvorhandenseins geschichtlicher Unterlagen wird auch durch einen Bericht des Reichsarchivsekretärs Heigel aus München, welcher im Jahre 1876 die Oberpfalz besuchte und über das Stadtarchiv Schwandorf Folgendes zu berichten wusste, untermauert: "Hier sah ich noch den Platz, wo einst ein kleines städtisches Archiv untergebracht war, - die Archivalien selbst wurden vor einigen Jahren an einen Buchbinder verkauft. Nur ein Transsumtlibell über die Freiheitsbriefe der Stadt 1299 - 1650 und ein paar ältere Salbücher sind noch vorhanden."
Das Zitat von Heigel:
https://archive.org/stream/archivalischeze07haupgoog#page/n262/mode/2up
KlausGraf - am Samstag, 9. August 2014, 01:36 - Rubrik: Archivgeschichte