Vor der Veröffentlichung der Beschreibungen der mittelalterlichen deutschen Handschriften der UB Tübingen - nur die neueren sind im Online-Katalog beschrieben - kann man jetzt auf den sehr alten handschriftlichen Katalog von Adelbert von Keller zurückgreifen, der mitunter jüngere Literaturnachträge enthält, woraus zu entnehmen ist, dass er das (bis heute) gültige Findmittel darstellt. Er wurde nun für die Reihe der deutschen Handschriften Md (Württembergica sind Mh) ins Netz gestellt.
http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/MhIII118-1/0859
Md 120 überliefert eine Abschrift der Schrift des Johannes Geiler von Kaisersberg "Der Hase im Pfeffer" (1502) und ist am Schluss 1514 datiert. Die letzten beiden Seiten sollen eine "ermanung zu+o dem lyden cristi" enthalten. Die Handschrift stammt wie etliche andere Tübinger aus dem Franziskanerinnenkloster Oggelsbeuren (Kurt Ruh: "Von den Drittordensfrauen Oggelsbeuren bewahrt die Univ.-Bibl. Tübingen 6 (Md. 113, 114, 120, 121, 122, 124), die Stuttgarter Landesbibl. 3 Hss." - JSTOR)
Druck von 1516 "Der Hase im Pfeffer":
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00008026/image_195
Md 120 fehlt natürlich im Handschriftencensus.
http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/MhIII118-1/0859
Md 120 überliefert eine Abschrift der Schrift des Johannes Geiler von Kaisersberg "Der Hase im Pfeffer" (1502) und ist am Schluss 1514 datiert. Die letzten beiden Seiten sollen eine "ermanung zu+o dem lyden cristi" enthalten. Die Handschrift stammt wie etliche andere Tübinger aus dem Franziskanerinnenkloster Oggelsbeuren (Kurt Ruh: "Von den Drittordensfrauen Oggelsbeuren bewahrt die Univ.-Bibl. Tübingen 6 (Md. 113, 114, 120, 121, 122, 124), die Stuttgarter Landesbibl. 3 Hss." - JSTOR)
Druck von 1516 "Der Hase im Pfeffer":
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00008026/image_195
Md 120 fehlt natürlich im Handschriftencensus.
KlausGraf - am Samstag, 7. April 2012, 01:38 - Rubrik: Kodikologie