Bibliothekswesen
KlausGraf - am Montag, 19. April 2010, 16:13 - Rubrik: Bibliothekswesen
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KlausGraf - am Montag, 22. Februar 2010, 21:31 - Rubrik: Bibliothekswesen
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KlausGraf - am Montag, 22. Februar 2010, 20:50 - Rubrik: Bibliothekswesen
Bibliothek der Berliner HU ist überlaufen (war dann also ganz falsch geplant):
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Zentralbibliothek-HU-Mitte;art270,3024303
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Zentralbibliothek-HU-Mitte;art270,3024303
KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 18:59 - Rubrik: Bibliothekswesen
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KlausGraf - am Donnerstag, 23. Juli 2009, 16:04 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=29880
In seiner Master-Arbeit vertritt Matthias Harbeck die These, "dass im Vergleich zum Ausland wichtige Entwicklungen zu einem Großteil an den deutschen Bibliotheken – öffentlich wie wissenschaftlich – vorbeigegangen sind: Nach wie vor existiert keine einzige Spezialabteilung für Comics an einer der großen Universalbibliotheken Deutschlands. Verschwindend wenige Bibliotheken verfügen über ein ausgeprägtes Sammelprofil im Bereich Comics, ein Bewusstsein für ihre wissenschaftliche oder gesellschaftliche Bedeutung ist kaum nachzuweisen."
Zitat S. 67 zum Comic-Archiv:
Das Comic-Archiv ist zwar institutionell am Institut für Ju-gendbuchforschung verankert, eine Nachfolge von Dr. Bernd Dolle-Weinkauff ist aber nicht gesichert – ein Dahinsiechen des Archivs im Falle seiner Pensionierung gut denkbar.

In seiner Master-Arbeit vertritt Matthias Harbeck die These, "dass im Vergleich zum Ausland wichtige Entwicklungen zu einem Großteil an den deutschen Bibliotheken – öffentlich wie wissenschaftlich – vorbeigegangen sind: Nach wie vor existiert keine einzige Spezialabteilung für Comics an einer der großen Universalbibliotheken Deutschlands. Verschwindend wenige Bibliotheken verfügen über ein ausgeprägtes Sammelprofil im Bereich Comics, ein Bewusstsein für ihre wissenschaftliche oder gesellschaftliche Bedeutung ist kaum nachzuweisen."
Zitat S. 67 zum Comic-Archiv:
Das Comic-Archiv ist zwar institutionell am Institut für Ju-gendbuchforschung verankert, eine Nachfolge von Dr. Bernd Dolle-Weinkauff ist aber nicht gesichert – ein Dahinsiechen des Archivs im Falle seiner Pensionierung gut denkbar.
KlausGraf - am Donnerstag, 9. Juli 2009, 13:21 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://tinyurl.com/m576bv Ein Blick auf die Homepage der preisgekrönten Einrichtung in Biberach an der Riß zeigt: Schlimmer gehts fast nimmer.
KlausGraf - am Freitag, 12. Juni 2009, 20:19 - Rubrik: Bibliothekswesen
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In der Stutttgarter Zeitung vom 26.05.2009 sind drei Leserbriefe abgedruckt, die ich kurz referieren möchte. Sie betreffen die kürzlich eingeführte Jahresgebühr von 30 Euro pro Jahr für die Benutzer der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart.
Ein Senior moniert, dass es eine Zwangs-Jahresgebühr ist, wie man sie im Öffentlichen Personennahverkehr nie erheben würde. Dort gäbe es auch Einzelfahrscheine, warum nicht in einer Bibliothek, wenn man sie nur gelegentlich in Anspruch nähme. Ausserdem habe man nicht einmal eine Ermäßigung für Senioren vorgesehen. Sein Schluss: “Dann eben nicht!”
Ein promovierter Leserbriefschreiber hebt auf die symbolische Bedeutung von Gebühren in einer Gesellschaft ab, die Lippenbekenntnisse zum “lebenslangen Lernen” ablegt. Man könne mit denselben fiskalischen Argumenten, mit denen man jetzt eine Gebühr von Bibliotheksbenutzern erhebe, auch von Wählern und Wählerinnen eine Gebühr zur Kostendeckung der Wahl erheben.
Der dritte, ein Tübinger Honorarprofessor, hebt darauf ab, dass das Land hier mit seiner Wissenschaftsförderung bricht, die in einer mehr als zweihundertjährigen kostenlosen Benutzung einer großen öffentlichen Bibliothek bestünde. Dank milliardenschwerer “Rettungsschirme” für die Wirtschaft müßten wohl noch die letzten Reserven mobilisiert werden. Er weist darauf hin, dass viele Bibliotheksbenutzer mehrere Bibliotheken benutzen müßten und es daher nicht nur bei einer Gebühr bleibe. Für wissenschaftlich Arbeitende würde sich daher der Aufwand summieren. Wer, wie er selbst, unentgeltlich Lehraufträge wahrnehme, werde für sein Engagement noch mit zusätzlichen Gebühren belegt. Und dieselbe Bibliothek, an die die Gebühren zu entrichten seien, müsse man noch unentgeltlich Pflichtexemplare der wissenschaftlichen Veröffentlichungen abliefern…
Man sieht, die Akzeptanz der den beiden baden-württembergischen Landesbibliotheken ist ungeheuer. Genau darum geht es: Wissenschaft - zumal Geisteswissenschaft - hat keine Lobby und die Landesregierung preßt hier einfach noch eine Zusatzeinnahme heraus. Es wird kolportiert, dass der betreffende Mitarbeiter des Landesrechnungshofes eine Gebühr von seiner Öffentlichen Bibliothek kannte und sich fragte, warum die Benutzer der Landesbibliotheken keine bezahlen müßten. - Das mag aber sein, wie es will, bemerkenswert bleibt, dass das eingeführt und nicht gestoppt wurde. Die beiden Landesbibliotheken werden jetzt den Benutzerschwund und unzufriedene Benutzer - diejenigen, die bleiben müssen, weil sie ihre wissenschaftliche Arbeit weiterführen möchten und zähneknirschens zahlen müssen - verkraften müssen. Die Politiker braucht es nicht zu kümmern. Einer der Leserbriefschreiber bemerkt denn auch zutreffend, dass es symptomatisch ist, dass man sich eine solche Maßnahme selbst im Wahljahr geleistet hat.
Jürgen Plieninger
http://log.netbib.de/archives/2009/05/29/die-letzten-reserven-mobilisiert/
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/
Ein Senior moniert, dass es eine Zwangs-Jahresgebühr ist, wie man sie im Öffentlichen Personennahverkehr nie erheben würde. Dort gäbe es auch Einzelfahrscheine, warum nicht in einer Bibliothek, wenn man sie nur gelegentlich in Anspruch nähme. Ausserdem habe man nicht einmal eine Ermäßigung für Senioren vorgesehen. Sein Schluss: “Dann eben nicht!”
Ein promovierter Leserbriefschreiber hebt auf die symbolische Bedeutung von Gebühren in einer Gesellschaft ab, die Lippenbekenntnisse zum “lebenslangen Lernen” ablegt. Man könne mit denselben fiskalischen Argumenten, mit denen man jetzt eine Gebühr von Bibliotheksbenutzern erhebe, auch von Wählern und Wählerinnen eine Gebühr zur Kostendeckung der Wahl erheben.
Der dritte, ein Tübinger Honorarprofessor, hebt darauf ab, dass das Land hier mit seiner Wissenschaftsförderung bricht, die in einer mehr als zweihundertjährigen kostenlosen Benutzung einer großen öffentlichen Bibliothek bestünde. Dank milliardenschwerer “Rettungsschirme” für die Wirtschaft müßten wohl noch die letzten Reserven mobilisiert werden. Er weist darauf hin, dass viele Bibliotheksbenutzer mehrere Bibliotheken benutzen müßten und es daher nicht nur bei einer Gebühr bleibe. Für wissenschaftlich Arbeitende würde sich daher der Aufwand summieren. Wer, wie er selbst, unentgeltlich Lehraufträge wahrnehme, werde für sein Engagement noch mit zusätzlichen Gebühren belegt. Und dieselbe Bibliothek, an die die Gebühren zu entrichten seien, müsse man noch unentgeltlich Pflichtexemplare der wissenschaftlichen Veröffentlichungen abliefern…
Man sieht, die Akzeptanz der den beiden baden-württembergischen Landesbibliotheken ist ungeheuer. Genau darum geht es: Wissenschaft - zumal Geisteswissenschaft - hat keine Lobby und die Landesregierung preßt hier einfach noch eine Zusatzeinnahme heraus. Es wird kolportiert, dass der betreffende Mitarbeiter des Landesrechnungshofes eine Gebühr von seiner Öffentlichen Bibliothek kannte und sich fragte, warum die Benutzer der Landesbibliotheken keine bezahlen müßten. - Das mag aber sein, wie es will, bemerkenswert bleibt, dass das eingeführt und nicht gestoppt wurde. Die beiden Landesbibliotheken werden jetzt den Benutzerschwund und unzufriedene Benutzer - diejenigen, die bleiben müssen, weil sie ihre wissenschaftliche Arbeit weiterführen möchten und zähneknirschens zahlen müssen - verkraften müssen. Die Politiker braucht es nicht zu kümmern. Einer der Leserbriefschreiber bemerkt denn auch zutreffend, dass es symptomatisch ist, dass man sich eine solche Maßnahme selbst im Wahljahr geleistet hat.
Jürgen Plieninger
http://log.netbib.de/archives/2009/05/29/die-letzten-reserven-mobilisiert/
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/
KlausGraf - am Freitag, 29. Mai 2009, 13:02 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Der Ausschußdienst des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages mißt der Petition (Pet 1-16-04-22122-048785) über den freien Zugang zu den Lesesälen der Deutschen Bibliothek (DNB) in Frankfurt am Main, Berlin und Leipzig keine Erfolgschancen bei.
werkvermittlung - am Samstag, 9. Mai 2009, 12:32 - Rubrik: Bibliothekswesen
KlausGraf - am Freitag, 8. Mai 2009, 02:00 - Rubrik: Bibliothekswesen
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