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Digitale Bibliotheken

http://de.wikisource.org/wiki/Deutsche_Reichstagsakten



Wieso Josef in meiner Quelle http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=8245 meint, es heisse "die Viewer" ist mir rätselhaft. Üblich ist "der Viewer", es sei denn in Österreich ticken die Uhren wieder mal anders ...

http://ebooksuche.org/

Suchmöglichkeiten bei Google (mit Proxy-Link) und Bing nach deutschsprachigen E-Books sowie im Internet Archive und im OPAC der Uni Chicago. Vorsicht bei Umlauten!

http://bibliotecadigital.carm.es/

Mit alten Drucken.

Zu finden als Downloads im linken Bereich, z.B.

http://www.dbnl.org/tekst/sten009monu01_01/downloads.php

Bei Google (US), dann auf Commons:

http://de.wikisource.org/wiki/Paul_Joachimsen#im_Internet

http://www.saobento.org/livrosraros/obras.html

Viel anfangen kann man mit den 20 Digitalisaten aus der Bibliothek des traditionsreichen Benediktinerklosters (gegründet 1582) leider nicht, die Schäden waren zu groß. Aber ein schicker Viewer.

Via
http://plugcultura.wordpress.com/2010/02/01/obras-raras-do-mosteiro-de-sao-bento-sao-restauradas-e-digitalizadas-com-apoio-do-fundo-de-cultura/

http://www.ahmp.cz/eng/index.html?mid=9&wstyle=0&page=adfontes/adfontes_en.html

Freundlicher Hinweis von Prof. Dr. Klaus Arnold.

Update: http://www.rambow.de/digitalisate-in-prager-archiven.html

Kulturstaatsminister Neumann hat mit 145.000 Euro eine Homepage zum Heinrich von Kleist-Jahr 2011 finanziert, die dieses Geld nicht im mindesten Wert ist. Vermutlich ist sie mit einem einfachen Contentmanagementsystem zusammengestrickt:

http://www.heinrich-von-kleist.org/heinrich-von-kleist/

Ein paar Texte, ein paar Bildchen - fertig ist das Machwerk, für das natürlich Urheberrechtsschutz beansprucht wird:

"Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet."

Das wohl als der Gipfel der Pfiffigkeit betrachtete Kleist-Quiz besteht derzeit aus drei (in Zahlen: 3) Fragen und befindet sich noch im Aufbau.

Eine pure Unverschämtheit ist der Abschnitt

"Kleists Werke online
Viele Werke Heinrich von Kleists sind online abrufbar, z. B. auf Projekt Gutenberg-DE oder Project Gutenberg. Besonders hervorzuheben ist die Brandenburger Kleist Ausgabe (BKA), wo sich eine umfangreiche Sammlung von Dokumenten und Zeugnissen zu Kleists Leben und Werk findet. Das Kleist-Archiv Sembdner in Heilbronn bietet viele Werke, dazu alle Briefe des Dichters, in digitalisierter From an."

Die anhand von öffentlich zugänglichen Scans erstellten Texte in Wikisource und die akribische Linkliste

http://de.wikisource.org/wiki/Heinrich_von_Kleist

sind um Meilen besser als die beiden genannten Gutenberg-Projekten.

Da kann man sich einmal mehr nur übergeben. "Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen", und Beachtung findet nicht das Projekt, das herausragende Qualität bietet, sondern das, was irgendwelche inkompetenten Internetausdrucker im Kleist-Museum kennen.

PM BMK
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Pressemitteilungen/BPA/2010/07/2010-07-16-neumann-kleist-internetportal.html

Animiertes GIF von der Seite (Kleist rockt), sicher nicht urheberrechtsgeschützt

http://de.wikisource.org/wiki/Österreichische_Akademie_der_Wissenschaften

Wie geht das nochmal mit dem US-Proxy?

Wer Hinweise zu Büchern geben möchte, die nur mit US-Proxy benutzbar sind, sollte bedenken, dass es keine gute Idee ist, das Buch mit Proxy zu verlinken.

Das Nutzen eines Proxy in Form eines webbasierten Anonymisierungsdienstes (der üblicherweise dazu dient, gesperrte Seiten wie Shakiras Waka Waka auf Youtube aufzurufen) ist EINFACH und selbst von SENIOREN und österreichischen BIBLIOTHEKAREN zu meistern. Kein Rumfummeln an den Browsereinstellungen ist nötig.

Man braucht zunächst einen passenden Proxy. Am einfachsten ist es, bei Wikisource nachzuschauen:

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search#Liste_aktueller_Web-Anonymizer

Gut funktioniert z.B. yourownproxy.com (moderate Werbung).

Sodann muss man auf der Seite den richtigen Eingabeschlitz finden. Ist zwar nicht so einfach für alte Menschen wie mich, aber machbar. Und dann die Internetadresse eingeben. Bei HathiTrust gibt es ja kaum PDF-Downloads ganzer Werke, also stellt sich dieses Problem eher nicht.


 

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