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Frauenarchive

"Sie sammeln vergessenes Wissen, müssen um ihre Existenz kämpfen und werden dabei oft belächelt - unabhängige Archive haben es schwer. ....
Dabei galten sie laut Dr. Martin Dallmeier vom Verband deutscher Archivarinnen und Archivare (VdA) lange als Dilettanten und reine Sammelstellen für Material."

Gratulation!
Quelle: Link

laut: http://www.lippische-wochenschau.de/Das-Detmolder-Lyzeum-die-Schule-am-Wall-65355.html

"Hochschulprojekte mit den Forschungsschwerpunkten Frauen- und Genderforschung werden dieses Jahr mit zusammen rund 375.000 Euro vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert .....
Ein Projekt der Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kassel erforscht die "Umsetzung des Gleichheitsgrundsatzes des Grundgesetzes. Die Politik des SPD-Frauenausschusses und der Politikerin Elisabeth Selbert vor dem Hintergrund eines Wandels in der Frauenpolitik der SPD-Parteipolitik der 1950er Jahre." ...."
Gratulation !
Quelle:
http://bildungsklick.de/pm/62420/land-foerdert-frauen-und-genderforschung-mit-rund-375000-euro/

Rette-sich-wer-kann setzt sich in einer Artikelserie zum Thema "Matriarchat und Web 2.0" auch mit dem Thema "Matriarchat und Archiv" auseinander.
Quelle:
http://rette-sich-wer-kann.com/matriarchat/archiv/

Am 28.3.2008 wurde in H-German ein von zahlreichen US-Professorinnen unterzeichneter offener Brief veröffentlicht, der sein Befremden darüber artikuliert, dass in der im April an der Uni Mainz beginnenden Ringvorlesung zur Geschichte und Wirkung der
1968er Bewegung in transnationaler Perspektive keine weiblichen
Vortragenden eingeplant wurden. Der Dekan des FB 07 hat nun mit einer peinlichen Klarstellung reagiert, in der sich der denkwürdige Abschnitt findet:

Es ist meines Erachtens schlicht indiskutabel, dass Wissenschaftler/innen anderen Kolleg/innen per Offenem Brief und öffentlichem Druck vorzuschreiben versuchen, welche Themen in deren Veranstaltungen behandelt werden sollen. Das ist mit ganz grundlegenden Prinzipien des freien Diskurses nicht vereinbar.

Da verwechselt der Dekan aber etwas. Mit grundlegenden Prinzipien des freien Diskurses ist es nicht vereinbar, öffentliche Kritik an universitären Mißständen abzuwürgen. Wissenschaft agiert nicht im luftleeren Raum, und auch Praktiken der Wissenschaftsorganisation können und müssen öffentlich debattiert werden. Ob man in einer Rezension des womöglich aus der Ringvorlesung entstehenden Sammelbands die in der Tat fragwürdige Gender-Lücke bemängelt oder in einer fachlichen Mailingliste macht keinen Unterschied.

Wissenschaft lebt von Kritik, nicht von männerbündlerischer Kumpanei.

Ö 1 Sendung "Moment - Leben heute" vom 07.02.2008:
" ..... Ein altes Fotoalbum aus Omas Jugendjahren, ein Päckchen alter Liebesbriefe, fein säuberlich verschnürt mit einem rosaroten Band, ein Stammbuch aus grauer Vorzeit - Dinge die nahezu in jeder Familie irgendwo auf Dachböden verstauben oder in Schubladen vergessen werden. Und doch bieten diese Briefe, Fotos und Dokumente Einblicke in vergangene Lebenswelten. Im Glücksfall werden sie von Generation zu Generation weitergegeben. Mitunter finden sie sogar [!] Platz in einem öffentlichen, historischen Archiv, wie z. B. in der Sammlung Frauennachlässe an der Universität Wien. ...."
Quelle:
http://oe1.orf.at/programm/200802072101.html

Leipziger Internet Zeitung (Link) stellt das Louise Otto-Peters-Archiv vor.
s dazu auch:
http://www.louiseottopeters-gesellschaft.de
http://www.louiseottopeters-gesellschaft.de/archiv.htm

Die Sendung "Femnoptika" zum Verhältnis von "Musik und Feminismus" des Interdisziplinären Archivs für feministische Dokumentationen ( http://www.archfem.innsbruck.ws ) ist unter http://cba.fro.at/show.php?lang=de&eintrag_id=8123 abrufbar: "....Anspruch des ArchFem ist es grundsätzlich, gesellschaftlich televante Fragestellungen aufzugreifen und feministisch zu intervenieren. Insbesondere mit der Archivierung von Frauengeschichte(n), Frauenpolitik und Frauenbewegungsgeschichte wird dem gesellschaftlich kollektiven Vergessen entgegengewirkt und das Wissen und handeln von Frauen sichtbar gemacht. So wird mit dem Archiv - als Schnittstelle zwischen Universität und autonomer Frauenbewegung - langfristig ein Ort eines zeitgeschichtlichen Gedächnisses geschaffen.

Das ArchFem will mittels dem Medium Radio feministische und frauenspezifische Inhalte und Diskurse in die Öffentlichkeit bringen uns somit eine breitere Zielgruppe erreichen.
...."

s. http://www.lippische-wochenschau.de/allgemein/objekte-malerei-skulpturen-fotografie_2007-09-05_29767.shtml
" ..... Das Künstlerinnen-Archiv “ein-sehbar” besteht aus über 300 Archivkästen, die von historischen und zeitgenössischen Künstlerinnen aller Sparten aus Ostwestfalen-Lippe kompakte Informationen über Leben und Schaffen als auch die öffentliche Resonanz darauf enthält. Dieses Archiv wird seit 2001 kontinuierlich aufgebaut. ....."

Marthe Gosteli, Pionierin für das Frauenstimmrecht und Archivarin, wird dieses Jahr neunzig Jahre alt. Beatrix Mesmer, emeritierte Professorin für Geschichte an der Universität Bern, beschreibt den Kampf der Schweizerinnen um politische Rechte in ihrem vor kurzem erschienenen Buch «Staatsbürgerinnen ohne Stimmrecht». Gemeinsam erzählen die beiden Frauen vom Kampf der Schweizerinnen für das Stimm- und Wahlrecht.
Ein Podcast des Schweizer Radios vom 24.07.2007 ist unter http://pod.drs.ch/mp3/kontext/kontext_20070724.mp3 zu hören.
Zum Archiv s. http://www.espace.ch/artikel_407939.html

 

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