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Kooperationsmodelle



Links: Es war wohl ein britischer Halifax-Bomber, der im Januar 1945 bei Halle abgeschossen wurde und abstürzte. Das Wrack geriet in Vergessenheit, bis jetzt neue diese neuen Wrackteile in der Nähe der Absturzstelle entdeckt wurden.
Foto: LWL
Rechts: Auch ein Teil der Steuerinstrumente aus dem Cockpit des Wracks gehört zu den Funden, die oberflächlich gemacht werden konnten.
Foto: LWL


"Die Geschütze der deutschen Luftabwehr trafen ihn tödlich. Der britische Bomber stürzte vom Himmel und schlug unweit der Vorberge des Teutoburger Waldes in den Boden ein. Fast 70 Jahre lang schien diese Szene bei Halle im Kreis Gütersloh vergessen. Jetzt sind Zeugnisse eines der letzten unentdeckten Abstürze des Zweiten Weltkriegs in dieser Region wieder zum Vorschein gekommen. Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) sicherten die archäologischen Spuren um das Wrack, das jetzt lokalisiert werden konnte. Im Hauptquartier der britischen Streitkräfte in Möchengladbach beginnen derweil die Recherchen zur Historie der Kriegsepisode. Erst die Ergebnisse werden entscheiden, ob der Kriegsbomber Bodendenkmal und Grabstätte bleibt - oder ob mögliche menschliche und maschinelle Überreste geborgen werden.

Ganz vergessen haben die Zeitzeugen das Ereignis nie. Einzelteile des beim Absturz zerschmetterten Bombers hatten manche Hallenser in Wald, Feld und Flur schon vor Jahrzehnten entdeckt und zum Teil höchst unkonventionell in den eigenen Hausrat integriert. Andere entsinnen sich an das Bild des abstürzenden Fliegers am Himmel, das im Januar 1945 kein seltenes war. Für die alliierten Luftkräfte war das Mittelgebirge des Teutoburger Waldes eine Art Landmarke zur Orientierung bei ihren Angriffsflügen.

Dokumentiert und geborgen wurde das Wrack allerdings nie - auch die Hinterbliebenen wissen bis heute nichts vom Schicksal der Piloten und der weiteren Besatzung. Den Hinweisen auf den Absturz ging ein örtlicher Journalist mit eigenen Augen an Ort und Stelle nach und machte jetzt das Wrack ausfindig. Seine Funde gab er sofort an die LWL-Archäologie für Westfalen als zuständige Bodendenkmalbehörde weiter.

LWL-Archäologe Dr. Werner Best konnte vor Ort mehr sichern als Wrackteile des Bombers. "Vermutlich handelte es sich um eine britische Halifax", schildert Best, der schon einige Flugzeugwracks aus dem Zweiten Weltkrieg zu Gesicht bekommen hat. In Aktenvermerken im Stadtarchiv in Halle finden sich nur wenige nüchterne Worte über den Abschuss des "feindlichen Flugzeugs" und über die Bestattung von Leichenteilen einer nicht näher identifizierten Person aus dem Flugzeug.

Ob es noch mehr Besatzungsmitglieder gab ist ebenso unbekannt wie deren Verbleib. Anhand der Bekleidungsreste ließ sich bei einem Besuch eines amerikanischen Inspektors zweieinhalb Jahre nach dem Absturz die vermutlich britische Herkunft des viermotorigen Bombers festhalten. Informiert wurden die Briten darüber allerdings nie. LWL-Archäologe Best holte das jetzt - 67 Jahre nach dem Absturz - nach und übergab alle Informationen an das britische Hauptquartier in Mönchengladbach.

Auch jetzt, fast 70 Jahre nach dem Absturz, bleibt das Flugzeugwrack britisches Eigentum. "Die Briten entscheiden nun, wie weiter vorgegangen wird - dafür werden zunächst weitere Recherchen im entsprechenden Archiv in London unternommen, um mehr über das Flugzeug und seine Besatzung herauszubekommen", schildert Best. Bis dahin bleibt das Wrack ein geschütztes Bodendenkmal - zumal bislang nicht geklärt ist, ob es sich gleichzeitig um das Grab von Menschen handelt, deren Angehörige sie für vermisst halten. "Die Recherchen werden einige Zeit dauern und man wird nicht vor Herbst entscheiden, wie weiter verfahren wird", so Best.

Geborgen wird das Wrack voraussichtlich nur dann, wenn außergewöhnliche Umstände eintreten - etwa einer Kontaminierung des Bodens oder eine Plünderung der Absturzstelle zu befürchten ist. "

Quelle: LWL-Pressemitteilung, 6.8.2012


Vertreter der Ministerien und Archivverwaltungen mit der unterzeichneten Kooperationsvereinbarung

"Die Archivverwaltungen aus Baden-Württemberg, Hessen und Bayern wollen bei der Archivierung digitaler Unterlagen künftig zusammenarbeiten. Hierzu haben die Beteiligten eine entsprechende Kooperationsvereinbarung ausgearbeitet. Diese wurde heute (22. Februar) in Anwesenheit von Kunststaatssekretär Jürgen Walter, Ministerialdirigentin Irene Bauerfeind-Rossmann vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie Ministerialdirektor Dr. Adalbert Weiß vom Bayerischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Stuttgart unterzeichnet.

"Die Langzeitsicherung digitaler Informationen ist für die Archive eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Mit der bundesweit bislang einmaligen Drei-Länder-Kooperation bündeln wir die fachliche Entwicklung in diesem Bereich, um unseren Partnern technische Lösungen auf hohem Niveau bieten zu können. Insofern profitieren hiervon alle drei Partner gleichermaßen", so Staatssekretär Walter, Ministerialdirigentin Bauerfeind-Rossmann und Ministerialdirektor Dr. Weiß.

Baden-Württemberg nehme bei der Langzeitarchivierung digitaler Unterlagen eine wichtige Vorreiterrolle ein, so Walter. "Im Rahmen eines Pilotprojekts hat das Landesarchiv in den Jahren 2005 bis 2009 mit der Software Digitales Magazin – DIMAG die technischen Grundlagen für den Betrieb eines elektronischen Archivs geschaffen. Von Beginn an hat das Land nach starken Partnern gesucht, um DIMAG fachlich und technisch weiterzuentwickeln. In Hessen und Bayern haben wir diese gefunden." Für die Entwicklung von DIMAG habe das Land 650.000 Euro an Mitteln eingesetzt.

Ziel der nun geschlossenen Kooperation ist es, auf der Grundlage der bisher ausschließlich vom Landesarchiv Baden-Württemberg entwickelten Software DIMAG ein internationalen und nationalen Standards genügendes digitales Archiv zu entwickeln. Für das Recht der Nutzung von DIMAG verpflichten sich Hessen und Bayern je ein neues Modul für DIMAG zu erarbeiten. Die Vereinbarung ergänzt insoweit eine bereits zwischen dem Hessischen Hauptstaatsarchiv und dem Landesarchiv Baden-Württemberg geschlossene Vereinbarung vom 5./9. Juli 2010.

"Wir wollen die Nutzungsmöglichkeiten digitaler Unterlagen durch Verwaltung und interessierte Öffentlichkeit noch mehr ausweiten. Der Anwendungsbereich reicht dabei von der elektronischen Akte über Datenbanken und Internetseiten bis hin zu Audio–, Video– und Filmmaterial, das dauerhaft archiviert und für die Recherche verfügbar gemacht werden kann", so Walter, Bauerfeind-Rossmann und Dr. Weiß."

Quelle: Landesarchiv Baden-Württemberg, Pressemitteilung, 22.2.12

meldet der Standard aus Wien: ""Derzeit weiß ich noch nichts": Luzia Owajko, stellvertretende Generaldirektorin für administrative Belange im Staatsarchiv, hat zwar " darüber gelesen", dass ihre Institution mit dem Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zusammengelegt werden soll. Ein Gespräch über das Vorhaben gab es noch nicht. "Ich gehe aber davon aus, dass es dazu kommen wird", sagt sie auf Anfrage des Standard. Ob eine Fusion überhaupt sinnvoll ist? Owajko: "Das muss man sich anschauen."

Viel Zeit bleibt nicht. Ab 2013 soll die im Rahmen des Sparpakets beschlossene Zusammenlegung budgetär schlagend werden, heißt es im Verteidigungsministerium. Das Sparziel: 600.000 Euro pro Jahr. Wie die Neukonstruktion aussehen soll, lässt man offen. Eine Expertenrunde des Verteidigungsressorts (Museum) und des Bundeskanzleramtes (zuständig für das Archiv) arbeitet daran.

Die spärliche Information sorgt in der Historikerzunft für Irritation. " Was soll das?", fragt sich Gerhard Botz. Das Museum und das Archiv seien " nicht die richtigen Partner". Er glaubt, dass "hier keine großen museumsgeschichtlichen Neuorientierungen eine Rolle spielen". Auch in den Niederlanden wird das Staatsarchiv mit einer anderen Institution verschmolzen. Dort ist es allerdings die Nationalbibliothek.

"Ich weiß nicht, in welche Richtung das gehen soll", sagt der Historiker Manfried Rauchensteiner, selbst langjähriger Direktor des Heeres-Museums. Eines ist für ihn aber klar: "Dass das ein Haus der Geschichte wird, sehe ich nicht."

Botz will auch als "ÖsterreichKenner" wissen, wie für den Direktor des Museums eine adäquate Position geschaffen würde. Zufall oder nicht: Das Staatsarchiv hat die Generaldirektorenstelle vor kurzem ausgeschrieben. "

Quelle: pm, DER STANDARD Printausgabe, 21.2.2012

In der Dienstbibliothek des Bayerischen Hauptstaatsarchivs ruht:

Titel: Freundeskreise von Archiven ; Unterstützung oder zusätzliche Belastung? ; wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Siminars [SIC!] PA 6 Archivmanagement, Dr. Mario Glauert im Wintersemester 2009/2010 an der Fachhochschule Potsdam
Autor/Person: Hoff, Henrike
Jahr: 2010
Impressum: [Potsdam] ; [Selbstverl.] ; 2010 ; 18 S.
Zusatzinformationen: Henrike Hoff ; Monographie
Zusatzinformationen: Freundeskreis, Archiv, Nutzen, Aufwand, Seminarbeit
Dokumenttyp: Monographie
Katalogschlüssel: BV036652277
Sprache: Deutsch

Permalink: http://gateway-bayern.de/BV036652277



"Zum sechsten Mal findet Anfang März diesen Jahres bundesweit der "Tag der Archive" statt. Wieder einmal laden Hunderte von Archiveinrichtungen in ihre Häuser ein, um sich als Dienstleister bürgernah und offen für alle Interessierten zu präsentieren.

Am "Tag der Archive" nehmen insgesamt 12 Archive aus dem Kreis Steinfurt teil, die sich gemeinsam am 4. März 2012 im Stadtarchiv Rheine der Öffentlichkeit präsentieren. Unter dem bundesweiten Motto "Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen" präsentieren sich elf Stadt- und Gemeindearchive und das Kreisarchiv mit einem vielfältigen Programm, Führungen, Ausstellungen und Aktionen.

Bürgerinnen und Bürger sind von 11 bis 17 Uhr im Stadtarchiv Rheine herzlich willkommen, um die in den Archiven verwahrten Schätze zu erkunden und damit Geschichte hautnah zu erleben!

Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen wurde als Motto zum sechsten "Tag der Archive" 2012 gewählt. Archive sichern die Geschichte unserer Gesellschaft. Sie bieten deshalb die Gewähr von Rechtssicherheit und die Möglichkeit der nachträglichen demokratischen Kontrolle öffentlichen und gesellschaftlichen Handelns anhand von gesicherten Überlieferungen. Darüber hinaus liefern sie Informationen aus der Geschichte unserer Städte und Gemeinden, auch nach dramatischen Ereignissen.Die Archive selbst sind aber auch durch Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen gefährdet, wie das Beispiel des Stadtarchivs Köln im März 2009 zeigte.

Programm

11:00 Eröffnung des "Tags der Archive" durch Landrat Thomas Kubendorff und die Bürgermeisterin der Stadt Rheine, Dr. Angelika Kordfelder

Ganztägige Angebote:

Präsentation von Archivalien, Fotos und Karten aus den 12 Archiven
Vorführung historischer Filme
Infostand des Familienkundlichen Arbeitskreises Rheine
Bücherflohmarkt
Archivcafé

Am "Tag der Archive" nehmen teil:

Stadtarchiv Emsdetten
Stadtarchiv Greven
Gemeindearchiv Hopsten
Stadtarchiv Ibbenbüren
Stadtarchiv Lengerich
Gemeindearchiv Metelen
Gemeindearchiv Mettingen
Stadtarchiv Ochtrup
Stadtarchiv Rheine
Stadtarchiv Tecklenburg
Gemeindearchiv Wettringen und das
Kreisarchiv Steinfurt
"

Quelle: Stadt Greven, Mitteilung

Der zuständige Fachbereich stellt via E-Mail v. 20.12.2011 ein neues Layout und neue Funktionen (m. W. u. a. bspw. das Einbinden von Digitalisaten) in Aussicht.

Link: http://www.dwud.lwl.org

Wer sich bisher einen Überblick über historische Urkunden verschaffen wollte, war gezwungen, viele Orte aufzusuchen. Denn die archivische Überlieferung in Westfalen-Lippe aus dem Mittelalter und der Frühneuzeit ist aufgrund der vielen Kleinstaaten, die sich in der Region seit dem Mittelalter herausgebildet hatten, außerordentlich zerstreut. Im Rahmen des Kooperationsprojekts "Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank" (DWUD) machen das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte und das LWL-Archivamt für Westfalen - in Kooperation mit der Stiftung Westfalen-Initiative - die heute auf viele staatliche, kommunale, private und kirchliche Archive verteilten Quellen nun online unter der Webadresse http://www.dwud.lwl.org öffentlich zugänglich.
Bereits in den 1930er Jahren war von Archivaren der Plan entwickelt
worden, über die Archiv- und Bestandsgrenzen hinweg einen Gesamtnachweis aller westfälischen Urkunden zu schaffen. Auf Karteikarten wurden seitdem von den Mitarbeitern der Vorläufereinrichtung des heutigen LWL-Archivamts für Westfalen so genannte Regesten verfasst, die inhaltliche Zusammenfassungen der Urkunden enthalten, die im Rahmen von Betreuungs- oder Erschließungsarbeiten in die Hand genommen worden waren. Auf diese Weise kamen bis in die 1970er Jahre rund 65.000 chronologisch geordnete Karteikarten aus über 250 Archivbeständen aus ganz Westfalen-Lippe zusammen. "Eine Menge, die man mit traditionellen Mitteln nicht mehr beherrschen konnte. Dies bedeutete das Ende der Arbeiten, und so ruhte dieser große kulturelle Schatz Westfalens seitdem in den Magazinräumen des Archivs", erklärt Projektleiter Dr. Marcus Weidner vom LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte.

Als neues Modul des Internet-Portals "Westfälische Geschichte", das
Service- und Informationsangebote rund um die Geschichte Westfalens bietet, können Interessierte auf viele dieser Regesten nun über das Internet zugreifen. "Der besondere Vorteil liegt darin, dass Interessierte nun gleichzeitig alle in DWUD verfügbaren Archivbestände durchsuchen können - jederzeit und von zuhause aus", so Weidner. DWUD bietet aber nicht nur die digitalisierten Karteikarten, die nach Datum und Archiv aufrufbar sind, sondern darüber hinaus auch zehntausende Urkundenregesten, deren Textinhalte im vollen Wortlaut durchsucht werden können.

Zahlreiche staatliche, kommunale, kirchliche oder private Archive haben hierfür ihre Urkundenregesten zur Verfügung gestellt, darunter die Mitglieder der Vereinigten Westfälischen Adelsarchive e.V. und das Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen. Doch Dr. Peter Worm vom LWL-Archivamt, der für das Projekt aus archivfachlicher Sicht verantwortlich ist, möchte mehr: "Langfristiges Ziel ist es, eine speziell auf die Quellengattung 'Urkunde' ausgerichtete Internetpräsenz
zu schaffen, in die alle Einrichtungen, die über Urkunden aus Westfalen-Lippe verfügen, ihre Regesten einspeisen können. Zudem soll das Angebot ständig erweitert werden."

Mit über 85.000 Regesten, die nun freigeschaltet worden sind, ist hierfür der Grundstein gelegt. Die beiden LWL-Einrichtungen versprechen sich von dem Projekt, in das auch Drittmittel der Westfalen-Initiative und des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbandes eingeflossen sind, vielfältige Impulse für die Beschäftigung mit westfälischer Geschichte. "Heimat- und Familienforscher können besonders davon profitieren, da über eine
spezielle Suche, die nicht exakt die Buchstaben, sondern deren Laut
analysiert, nach Orts- und Personennamen gesucht werden kann, die von der heutigen Schreibung abweichen. Da hat es schon Aha-Erlebnisse von Testern gegeben, die nach ihren Ahnen gesucht haben", sagt Weidner.

Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank
URL: http://www.dwud.lwl.org


Gesamtprojektleitung, Konzept
Dr. Marcus Weidner
LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte
Karlstraße 33 I 48147 Münster
Tel. 0251 591-5691 I Fax 0251 591-3282
E-Mail: marcus.weidner@lwl.org
URL: http://www.westfaelische-geschichte.lwl.org
(Internet-Portal)
URL: http://www.lwl-regionalgeschichte.de (Institut)
URL: http://www.dwud.lwl.org (DWUD)

Projektleitung Archiv
Dr. Peter Worm
LWL-Archivamt für Westfalen
Jahnstraße 26 I 48147 Münster
Tel. 0251 591-4030 I Fax 0251 591-269
E-Mail: peter.worm@lwl.org
URL: http://www.lwl-archivamt.de

via Mailingliste "Westfälische Geschichte"

Nicola Bruns/Hans-Jürgen Höötmann: Krankenversicherung im heutigen Kreis Siegen-Wittgenstein vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik. Archivierung des Schriftgutes der AOK Siegen-Wittgenstein und ihrer Vorgängereinrichtungen im Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein, in: Siegener Beiträge 16/2011, S. 163-216

Cover SB 2011

Ab sofort sind die "Siegener Beiträge" Nr. 16/2011 (ISSN 1431-6684) für 20,00 Euro pro Band erhältlich. Gerade für die regionalhistorisch interessierte Leserschaft bietet sich das Jahrbuch als attraktives Weihnachtspräsent an!

Bestellungen können an den regionalen Buchhandel, direkt an den Verein (Geschichtswerkstatt Siegen e.V., Dr. Bernd D. Plaum, Mühlenbergstr. 4 in 57258 Freudenberg, Website: http://www.geschichtswerkstatt-siegen.de) oder an das Stadtarchiv Siegen (KrönchenCenter, Markt 25 in 57072 Siegen, E-Mail: l_burwitz@siegen.de) gerichtet werden. Die Büchersendungen werden per Rechnung verschickt.

"Der Arbeitskreis der Kommunalarchive im Kreis Steinfurt traf sich zu seiner Herbstsitzung auf Einladung von Kreisarchivarin Ute Langkamp im Rathaus der Gemeinde Nordwalde. Bürgermeisterin Sonja Schemmann betonte in ihrer Begrüßung, wie lebendig Geschichte sein kann. Dabei liegen ihr vor allem biographische Geschichten, die von der Lokal- und Regionalgeschichtsforschung thematisiert werden, am Herzen.
Die Archivarinnen und Archivare diskutierten, wie der Archivalltag besonders in Zeiten knapper Kassen der Kommunen noch zu meistern ist.
Hans-Jürgen Höötmann vom LWL-Archivamt für Westfalen und zuständiger Referent für die Kommunalarchive im Kreis Steinfurt, stellte die ganz Bandbreite möglicher Leistungen seiner Behörde vor. Das Spektrum der Beratungs- und Hilfsangebote reiche vom Bau eines Archivs über Aus- und Fortbildungen, Hilfe bei Wasserschäden bis zur Restaurierung von Archivalien. Zudem präsentierte er praktische Arbeitshilfen und Empfehlungen weiterer in der Archivfachwelt anerkannter Institutionen."

via Mailingliste "Westfälische Geschichte"

 

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