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Museumswesen

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Formulare werden in erster Linie mit Bürokratie gleichgesetzt. Auch die Comic-Figuren Asterix und Obelix könnten ein Lied davon singen.

Nachdem sie bei der Eroberung Roms von Verwaltungsbeamten auf der Suche nach dem Passierschein A 38 durch das «Haus, das Verrückte macht» gescheucht wurden. Das Frankfurter Museum für Kommunikation würdigt dagegen Formulare in einer neuen Ausstellung als «kulturelle Errungenschaft». «Am Anfang war ... das Formular» heißt die Schau, die von Donnerstag an bis zum 16. November zu sehen ist.

Der Titel soll daran erinnern, dass aus Sicht der Ausstellungsmacher die Schriftsprache nie ohne Formulare entstanden wäre. Darin seien schon bei Tauschgeschäften die Stückzahlen von Produkten festgehalten worden, sagt Kurator Benedikt Burkard. «Ein Formular ist ein Gerüst für Mitteilungen, die aus feststehenden und veränderbaren Informationen bestehen», erläutert er. Bereits 5000 Jahre alte Tontäfelchen, die bei Ausgrabungen im Nahen Osten gefunden wurden, sind demnach als Formulare zu bezeichnen. Eines davon ist in Frankfurt zu sehen.




Nichts Nennenswertes auf der Museumshomepage dazu, ich vermute, es gibt keinen Katalog dazu. In Archivalien finden sich unendlich viele Formulare, um so wichtiger wäre etwas Nachlesbares dazu.

http://romartbib.wordpress.com/2008/09/03/retif-online-verzeichnis-italienischer-gemalde-des-13-bis-19-jahrhunderts/


Die deutschen Museen haben es nicht mehr so mit dem Internet.

Da liest man etwa auf der Seite des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland:

http://www.hdg.de/index.php?id=115

"Unsere jüngste Ausstellung "Brücken – EuroVisionen" –seit dem 22.6.2001 im Netz– lädt den Besucher zu einer virtuellen Reise in die europäische Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart ein."

Und weiter:

"Als Mitglied des Europäischen Rates der historischen Museen nimmt das Haus der Geschichte am Kooperationsprogramm Euroclio teil. Über die Homepage von Euroclio gelangte der Besucher zur virtuellen europäischen Objektdatenbank Histeuropa, an der sich alle Geschichtsmuseen beteiligen können, und zur virtuellen Ausstellung Euroexpo, die einen Einblick in 2000 Jahre europäische Geschichte bietet.
Seit Mai 2005 kann das Webangebot und der Zugriff auf die europäische Objektdatenbank leider nicht mehr bereitgestellt werden."

" .... Das Klingspor-Museum in Offenbach hat einen weltweiten Ruf in Sachen Schriftkunst und Buchdruck. Es ist zugleich Ausstellungsort für Kunst, beherbergt eine umfangreiche Bibliothek und ein Archiv, das durch Nachlässe beständig anwächst. ..."
Quelle:
http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Kultur/Ueber-Schoenheit-von-Schrift-und-Druck-_arid,45649_regid,1_puid,1_pageid,14.html

s. weiter: http://www.klingspor-museum.de

 

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