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Open Access

http://www.gemeingueter.de/

Eine weitere Hybrid-Abzocke, 1250 Euro +MWSt. für einen geisteswissenschaftlichen Artikel:

http://www.oldenbourg-wissenschaftsverlag.de/olb/de/1.c.1733270.de

Nach Auslaufen der Finanzierung für Gavin Baker verlässt dieser Subers Open Access News. Suber selbst wird nur noch sporadisch bloggen und verweist stattdessen auf das OA Tracking Project bei Connotea. Das ist nicht wirklich tröstlich, denn eine wichtige Informationsquelle, die Orientierung bot, fällt nun weg.

http://www.earlham.edu/~peters/fos/2010/01/housekeeping-future-of-oan.html

Merkblatt zur Antragstellung durch wissenschaftliche Hochschulen:

http://www.dfg.de/aktuelles_presse/information_fuer_die_wissenschaft/andere_verfahren/info_wissenschaft_01_10.html

Das Problem ist natürlich die Weiterverteilung der Mittel in der Hochschule: Welche Wissenschaftler/Institute bekommen ganz oder teilweise ihre Artikel finanziert und welche nicht? Wenn es darum geht, Verteilungsgerechtigkeit zu erzielen (sobald nach einer womöglich jahrelangen Anfangsphase nicht mehr alle Wünsche bedacht werden können), ist mir schleierhaft, wie man hier differenzieren soll, da ja alle in Betracht kommenden Beiträge ein rigides Peer Review durchlaufen haben, eine zusätzliche hochschulinterne Begutachtung nach Qualitätsaspekten zu einer Verdoppelung der Begutachtung und Ausbau einer Begutachtungsbürokratie führen würde.

Siehe dazu im Merkblatt:

"Die DFG geht davon aus, dass die antragstellende Hochschule selbst keine inhaltlichqualitative
Begutachtung der einzelnen Beiträge vornimmt. Vielmehr wird davon ausgegangen,
dass die Frage der Qualitätsprüfung dadurch abgesichert ist, dass der Beitrag in
einer Zeitschrift angenommen worden ist, die nach den im Fach üblichen Begutachtungsund
Qualitätssicherungsmechanismen erscheint."

Dann aber bleibt bei knappen Mitteln:

* "Wer zuerst kommt mahlt zuerst" - sekundengenaue Berücksichtigung der Antragsmail?

* Gießkannenprinzip: der Topf wird auf alle Antragsteller aufgeteilt

* Rotationsprinzip nach Fachbereichen

Zu beachten ist, dass die Subventionsverweigerung, wenn sie von der Universität erfolgt, grundsätzlich verwaltungsgerichtlich überprüfbar ist. Es gelten die Grundrechte, z.B. Art. 3 GG (Gleichheitssatz des Grundgesetzes).

http://poynder.blogspot.com/2010/01/open-access-counting-gold.html

"Arbeitstitel ist ein Wissenschaftsjournal, das fächerübergreifend Beiträge Leipziger Promovierende präsentiert. Es stammt aus der Hand von Nachwuchswissenschaftlern, wendet sich aber nicht ausschließlich an diese.
Als OpenAccess-Format ("goldener Weg") ist das Journal völlig kostenfrei und bietet Gelegenheit, alle hier veröffentlichten Beiträge als Volltexte herunterzuladen.
Informationen zum Konzept der Zeitschriften und zur Redaktion finden Sie in der Rubrik "Über uns". Hier erhalten Autoren auch die nötigen Hinweise zur Beitragseinreichung. Das Konzept von Arbeitstitel können Sie hier als .pdf herunterladen.
Ältere Ausgaben von Arbeitstitel finden Sie unter "Archiv".
Wir freuen uns über jede Beitragseinreichung. Die dafür notwendigen Informationen finden Sie unter "Rubriken-Richtlinien" und "Elektronische Beitragseinreichung".
Um mehr über die Plattform Wissens-Werk.de, auf der Arbeitstitel erscheint, zu erfahren, werfen Sie am besten hier einen Blick rein.
Wir wünschen allen Lesern spannende Lektüre."


Link: http://wissens-werk.de/index.php/arbeitstitel/index

http://blog.kooptech.de/2010/01/projekte-zu-open-data/

http://www.libraryjournal.com/article/CA6713888.html

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31833/1.html

Verbote sind selten eine Lösung. Viel klüger wäre es, die Vorteile der neuen Technologie zu nutzen, um gute Literatur zu unterstützen und zu verbreiten.

Viele sagen, dass ich mir das nur leisten kann, weil meine Bücher so hohe Auflagen erreichen. Dabei ist es genau umgekehrt: Meine Bücher erreichen so hohe Auflagen, weil ich mir Mühe gebe, meine Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Wenn man mich heute vor die Wahl stellte, entweder für drei Millionen Dollar ein Buch zu schreiben, das von drei Leuten gelesen wird, oder ein Buch zu schreiben, für das ich nur drei Dollar bekomme, das aber von drei Millionen Menschen gelesen wird, dann würde ich mich für letzteres entscheiden.

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/medien/2173597_Koenig-der-Piraten.html

Mehr Belege dazu:

http://delicious.com/Klausgraf/monograph_open_access

 

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