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Open Access

http://www.openaccess.nl/en

oa_nl

Und nun werfen wir einen Blick auf den unfähigen Auftritt von

https://www.open-access.net/

Die Startseite zeigt überhaupt keine Neuigkeiten, sondern winkt nur weiter: Informationen zu Open Access nach links, für verschiedene Zielgruppen nach rechts, in verschiedenen Fächer nach unten. Also gehen wir mal nach links:

https://www.open-access.net/informationen-zu-open-access/

Kein Hinweis auf die OA-Woche! (Nur indirekt über die eingebundenen Tweets). Die letzten News sind vom 7.9.2015. Ebenfalls inkompetent: Der Title-Tag wird verschenkt. "Informationsplattform" ist ohne Aussagewert, in den NL steht nur OA.

Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln.


http://www.emeraldinsight.com/doi/full/10.1108/OIR-06-2015-0182


Eine der wichtigsten OA-Entwicklungen dieses Jahres war der Start der Open Library of Humanities. Erfreulicherweise liegt nun ein erster Beitrag vor, der nicht in Englisch geschrieben ist.

http://doi.org/10.16995/olh.30


Gute Ideen beim Open Access Button:

https://www.openaccessbutton.org/action


Einen Einblick in die Tätigkeit eines der größten Open-Access-Verlage (er gehört zur Springer-Verlagsgruppe) mit über 200 STM-Zeitschriften gibt ein gerade gepostetes Werbevideo auf Englisch.

https://en.wikipedia.org/wiki/BioMed_Central




Von Peter Suber:

https://plus.google.com/+PeterSuber/posts/4RetrjzvbwY

Für Deutschland:

https://www.open-access.net/startseite/

https://de.wikipedia.org/wiki/Open_Access (naja)

http://archiv.twoday.net/stories/1022221174/


Hubert Kohles brillanten Essay über die deutsche Panikmache in Sachen Internet und das abschließende Plädoyer für Open Access möchte man mit ständigem Kopfnicken begleiten.

http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2015/10/17/das-deutsche-bildungsbuergertum-und-die-digitale-zukunft/

Meine Beiträge zu den früheren Open-Access-Wochen listet auf:

http://archiv.twoday.net/stories/1022221174/

Wieder einmal ist das Icon, das ich letztes Jahr eingebunden hatte, aus dem Netz verschwunden :-(

Ansonsten gibt es keinen Anlass, die früher geäußerte Kritik an den deutschen Akteuren zurückzunehmen.

* Es gibt keine zentrale Website (oder einen facebook-/Twitter-Auftritt) für die deutschen Aktivitäten, an denen sich längst nicht alle Hochschulbibliotheken beteiligen. Die Landesbibliotheken, die nicht zugleich Hochschulbibliotheken sind, dürften sich wie bisher vornehm zurückhalten.

Nur wenige Veranstaltungen wurden auf der internationalen Website gemeldet (glücklicherweise dürfte es etliche dort nicht verzeichnete Aktivitäten in D geben):

http://www.openaccessweek.org/

OA ist laut Karte gerade mal in acht deutschen Städten präsent!

Siehe auch die Google-Suche nach "Open Access Week" Bibliothek mit Zeitfilter letzte Woche und Sprachfilter Deutsch.

Link

* Einen deutlichen Hinweis auf der Startseite der jeweiligen UB-Website wird man in der Regel vergeblich suchen.

Beispiel für einen deutlichen Hinweis:

http://www.slub-dresden.de/

* Social Media oder überhaupt das Netz werden vernachlässigt. Man macht Veranstaltungsangebote (was ja richtig ist), setzt aber nicht auf Begleitung im Web 2.0 oder auf dauerhaft Zugängliches (z.B. Videos der Veranstaltungen).

* In der deutschen Blogosphäre wird die Woche wohl wieder kein Thema sein. (Von Archivalia mal abgesehen.)

* Es ist dumm damit zu argumentieren, dass die deutsche Community sich eben auf die OA-Tage konzentriert. Leute, das ist eine Fachveranstaltung, während die OA-Woche sich ans breite wissenschaftliche Publikum und womöglich auch an die interessierte Öffentlichkeit wendet!


http://meson.press/books/library-life/

Den Band gibt es Open Access.

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:

"Wissens-Dinge: Eine Phänomenologie des Wissen organisierenden
Inventars im Library Life 99
Sebastian Brand
Analoge Organanten
Digitale Organanten
Komplexe Hybridsysteme: Analog-digitale Organanten"

Organanten hatte ich noch nie gehört ... Google kennt das Wort nicht, der Autor hat es erfunden.

"Das Organatum bzw. die Organata: Dies sind die Formen und Objekte des Wissens, die organisiert werden, z.B. Bücher, Exzerpte, Ordner, Textdateien, Datensätze oder Fotografien.

Das Organans bzw. die Organanten: Dies sind die Mittel, Hilfsmittel, Formen und Entitäten, mit deren Hilfe Wissen oder dessen Manifestation organisiert wird, z.B. Notizbücher, Bücherregale oder Literaturverwaltungsprogramme." (S. 100).

Via
http://onlinebooks.library.upenn.edu/new.html

http://www.zfo-online.de/

"Sie haben hier kostenfreien Zugriff auf sämtliche Jahrgänge der Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung (bis 1994: Zeitschrift für Ostforschung), die älter als zwei Jahre sind." Mit Volltextsuche.

Das Buch gibt es auch Open Access, wenn man rechts auf der Verlagsseite den entsprechenden Button bemerkt:

http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3310-8/Praxishandbuch-Online-Fundraising

 

twoday.net AGB

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