Unterhaltung
Woher sollen wir das wissen, auch wenn Yahoo das anders sieht. (Quelle: Referrer)
Und wenn wir gerade dabei sind:
http://www.google.de/search?hl=de&q=%22die+lehrsklaven+kommen%22+&meta=
Man beachte den Vorschlag Googles.
Und wenn wir gerade dabei sind:
http://www.google.de/search?hl=de&q=%22die+lehrsklaven+kommen%22+&meta=
Man beachte den Vorschlag Googles.
KlausGraf - am Samstag, 17. März 2007, 22:41 - Rubrik: Unterhaltung
http://www.schockwellenreiter.de/2007/03/14.html#blondeSekretrin :-)
Via http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24868/1.html
Via http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24868/1.html
KlausGraf - am Samstag, 17. März 2007, 19:14 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Inetbib, 8.3.2007, von Hans Vogt, München, Re: Kooperation zwischen BSB und google:
... ganz andere frage:
Sind eigentlich die kapuziner-bestände aus eichstätt schon vergoogelt worden oder ist die aktion noch nicht abgeschlossen und daher geheim?
... ganz andere frage:
Sind eigentlich die kapuziner-bestände aus eichstätt schon vergoogelt worden oder ist die aktion noch nicht abgeschlossen und daher geheim?
BCK - am Donnerstag, 8. März 2007, 21:50 - Rubrik: Unterhaltung
Da am Archivalia-Männertag ja alles erlaubt ist, hier der Hinweis auf einen Fund bei Google Booksearch, der inzwischen bei Wikimedia Commons abzurufen ist:
Julius Altmann: Die Wüstenharfe. Eine Sammlung arabischer Volkslieder, 1856
http://commons.wikimedia.org/wiki/Die_Wüstenharfe
Julius Altmann (1814–1873) war mehrere Jahre in Russland ansässig, wo er u. a. geographische, statistische und philologische Studien betrieb. Handschriften in klösterlichen und staatlichen Bibliotheken in Moskau, Kasan, Kiew, Nischni Nowgorod und St. Petersburg entnahm er russische, baltische, finnische und arabische Volkslieder und Lyrik, die er dann übersetzte und in Deutschland veröffentlichte.
Inweiweit die in der Wüstenharfe breit ausgebreiteten Weiberschmähungen bzw. deren Übersetzung authentisch sind und was das genau für eine Literaturgattung ist, weiß ich nicht, und will ich vielleicht auch gar nicht so genau wissen. Bei Rückert findet man jedenfalls auch solche Gedichte.
Schön ist, dass Altmanns "Achtes Buch: Weiberschmähungen" sogar noch säuberlich aufgeteilt ist in:
31.
Asma, was von Deinem Reiz zu melden,
Sag' ich hiermit an:
Gegen Dich ein wahres Schönheitswunder
Ist der Pavian.
Es wundert einen geradezu, dass gewisse Stellen in den Gedichten bei einer amerikanischen Corporation wie Google nicht wegge-beep-t werden. Ins Fernsehen würden die Gedichte es jedenfalls dort heute nicht schaffen.
Julius Altmann: Die Wüstenharfe. Eine Sammlung arabischer Volkslieder, 1856
http://commons.wikimedia.org/wiki/Die_Wüstenharfe
Julius Altmann (1814–1873) war mehrere Jahre in Russland ansässig, wo er u. a. geographische, statistische und philologische Studien betrieb. Handschriften in klösterlichen und staatlichen Bibliotheken in Moskau, Kasan, Kiew, Nischni Nowgorod und St. Petersburg entnahm er russische, baltische, finnische und arabische Volkslieder und Lyrik, die er dann übersetzte und in Deutschland veröffentlichte.
Inweiweit die in der Wüstenharfe breit ausgebreiteten Weiberschmähungen bzw. deren Übersetzung authentisch sind und was das genau für eine Literaturgattung ist, weiß ich nicht, und will ich vielleicht auch gar nicht so genau wissen. Bei Rückert findet man jedenfalls auch solche Gedichte.
Schön ist, dass Altmanns "Achtes Buch: Weiberschmähungen" sogar noch säuberlich aufgeteilt ist in:
- A. Der Charakter wird verhöhnt, S. 141–151
- B. Die Reize werden geschmäht, S. 152–166
31.
Asma, was von Deinem Reiz zu melden,
Sag' ich hiermit an:
Gegen Dich ein wahres Schönheitswunder
Ist der Pavian.
Es wundert einen geradezu, dass gewisse Stellen in den Gedichten bei einer amerikanischen Corporation wie Google nicht wegge-beep-t werden. Ins Fernsehen würden die Gedichte es jedenfalls dort heute nicht schaffen.
Ladislaus - am Donnerstag, 8. März 2007, 17:22 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die heiligen drei Könige. Sie haben als erste einen Ruf erhalten, sich in goldene Gewänder gekleidet, die Lasten auf die Esel verteilt und sind dann auf Reisen gegangen.
http://www.elbelaw.de/blawg/?p=1396
http://www.elbelaw.de/blawg/?p=1396
KlausGraf - am Dienstag, 6. März 2007, 00:37 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Montag, 5. März 2007, 02:05 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
So fand ich in Philippe Djian, Sirenen, 2003, S. 42-43 folgende Schilderung:
" '..... Du leistest wirklich gute Arbeit,Édouard, habe ich dir das schon gesagt ?'
Er errötete. Trotz der widerlichen Akne strahlte sein Gesicht regelrecht. Da ich zu den wenigen gehörte, die ihm eine gewisse Sympathie entgegenbrachten, hatte ich einen privilegierten und absolut vertraulichen Zugang zur Dokumentationsstelle und zum Archiv, einer dunklen, unverständlichen Welt, über die Édouard als unumstrittener Herrscher regierte. ...." Übrigens: Édouard taucht später noch einmal auf. Er ist der Kollegin des obigen Ich-Erzählers ebenfalls zu Gefälligkeiten verpflichtet, denn sie hatte ihn auf der Damentoilette mit einer nicht ganz jugendfreien Zeitschrift überrascht.
Vielleicht sind ja einige der Kolleginnen und Kollegen auch auf solche Schilderungen unserer Profession gestoßen. So könnte eine Sammlung entstehen, die das Berufsbild der/des Archivierenden in Kunst, Literatur, Film und Musik beinhaltet.
Nachtrag
Der Vollständigkeit halber werden die übrigen archivrelevanten Textstellen des Romans hiermit nachgereicht:
S. 167 - 168
[Kollgin (Marie-Jo)]" .... Ich hatte Édouard, der mir die Hinweise über dieses Mädchen gegeben hatte, freundlich gewarnt, dass jemand es bereuen würde, falls Nathan auch nur ein Wort von unserem Gespräch erfahren sollte. Ich glaube, er hat verstanden, was ich damit meinte. Seit dem Tag, an dem ich ihn in den Toiletten im Kellergeschoß - die Damentoilette in unserem Stockwerk waren noch infolge eines Bombenalarms gesperrt - mit einer Hustler-Nummer erwischt hatte, konnte ich mit ihm machen, was sich wollte. ...."
S. 393
[Nathan (Hauptfigur) zu Marie-Jo:] "Hör zu. Nimm es mir nicht übel. Ich habe in der letzten Zeit furchtbar viel Arbeit gehabt. Édouard hat sein Akne mit Laserstrahlen behandeln lassen, und ich muß Die ganze Arbeit allein machen. Daran ist Fenwick schuld, dieser Arsch. Das hat er absichtlich getan. Von morgens bis abends habe ich die Maler auf der Pelle. Ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Das ganze verdammte Archiv. Mehrere Kilometer. Das ist der Grund. Er meinte wohl, das sei noch nicht genug. Dieser Scheißkerl. Dieser Scheiß-Fenwick."
S. 395
[Marie-Jo:]" …. Ich stellte ihn [Nathan] mir im Archiv vor. In Gesellschaft von Édouard. Ich stellte ihn mir vor, wie er im Kreis lief wie eine Ratte in ihrem Käfig, .... Ich stellte ihn mir in der Verbannung im Kellergeschoß vor. In Gesellschaft von Edouard. In einem Meer des Grauens, umgeben von Kriminalfällen, Fotos von Mördern und Opfern, in einer Flut von Dokumenten über verpfuschte Existenzen, ausweglose Situationen, tragische Lebenswege, vergebliche Auflehnung, denn mir hätte das nicht gepasst. Aber ganz und gar nicht. Ich hätte meine Entlassung eingereicht. ....."
" '..... Du leistest wirklich gute Arbeit,Édouard, habe ich dir das schon gesagt ?'
Er errötete. Trotz der widerlichen Akne strahlte sein Gesicht regelrecht. Da ich zu den wenigen gehörte, die ihm eine gewisse Sympathie entgegenbrachten, hatte ich einen privilegierten und absolut vertraulichen Zugang zur Dokumentationsstelle und zum Archiv, einer dunklen, unverständlichen Welt, über die Édouard als unumstrittener Herrscher regierte. ...." Übrigens: Édouard taucht später noch einmal auf. Er ist der Kollegin des obigen Ich-Erzählers ebenfalls zu Gefälligkeiten verpflichtet, denn sie hatte ihn auf der Damentoilette mit einer nicht ganz jugendfreien Zeitschrift überrascht.
Vielleicht sind ja einige der Kolleginnen und Kollegen auch auf solche Schilderungen unserer Profession gestoßen. So könnte eine Sammlung entstehen, die das Berufsbild der/des Archivierenden in Kunst, Literatur, Film und Musik beinhaltet.
Nachtrag
Der Vollständigkeit halber werden die übrigen archivrelevanten Textstellen des Romans hiermit nachgereicht:
S. 167 - 168
[Kollgin (Marie-Jo)]" .... Ich hatte Édouard, der mir die Hinweise über dieses Mädchen gegeben hatte, freundlich gewarnt, dass jemand es bereuen würde, falls Nathan auch nur ein Wort von unserem Gespräch erfahren sollte. Ich glaube, er hat verstanden, was ich damit meinte. Seit dem Tag, an dem ich ihn in den Toiletten im Kellergeschoß - die Damentoilette in unserem Stockwerk waren noch infolge eines Bombenalarms gesperrt - mit einer Hustler-Nummer erwischt hatte, konnte ich mit ihm machen, was sich wollte. ...."
S. 393
[Nathan (Hauptfigur) zu Marie-Jo:] "Hör zu. Nimm es mir nicht übel. Ich habe in der letzten Zeit furchtbar viel Arbeit gehabt. Édouard hat sein Akne mit Laserstrahlen behandeln lassen, und ich muß Die ganze Arbeit allein machen. Daran ist Fenwick schuld, dieser Arsch. Das hat er absichtlich getan. Von morgens bis abends habe ich die Maler auf der Pelle. Ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Das ganze verdammte Archiv. Mehrere Kilometer. Das ist der Grund. Er meinte wohl, das sei noch nicht genug. Dieser Scheißkerl. Dieser Scheiß-Fenwick."
S. 395
[Marie-Jo:]" …. Ich stellte ihn [Nathan] mir im Archiv vor. In Gesellschaft von Édouard. Ich stellte ihn mir vor, wie er im Kreis lief wie eine Ratte in ihrem Käfig, .... Ich stellte ihn mir in der Verbannung im Kellergeschoß vor. In Gesellschaft von Edouard. In einem Meer des Grauens, umgeben von Kriminalfällen, Fotos von Mördern und Opfern, in einer Flut von Dokumenten über verpfuschte Existenzen, ausweglose Situationen, tragische Lebenswege, vergebliche Auflehnung, denn mir hätte das nicht gepasst. Aber ganz und gar nicht. Ich hätte meine Entlassung eingereicht. ....."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 28. Februar 2007, 13:52 - Rubrik: Unterhaltung
KlausGraf - am Samstag, 24. Februar 2007, 01:58 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:The_Comic_History_of_Rome
http://bibliodyssey.blogspot.com/2006/12/comic-history-of-rome.html
http://bibliodyssey.blogspot.com/2006/12/comic-history-of-rome.html
KlausGraf - am Mittwoch, 14. Februar 2007, 12:02 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Samstag, 10. Februar 2007, 02:06 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen