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Wissenschaftsbetrieb

Der Vizepräsident für Lehre an der Technischen Universität Hamburg-Harburg Sönke Knutzen über die Pläne, ein eigenes Online-Angebot der Hamburger Hochschulen aufzubauen – „Freies Wissen gegen Googles Algorithmen“.

https://albatros.antville.org/stories/2220994/

"Da bestellt ein jeder der rund 30 Beiträger – es handelt sich um die Akten einer im September 2008 in Paris und Versailles veranstalteten Tagung – sein Forschungsgärtlein, und ein jeder tut’s auf seine Weise: Das reicht vom Recyceln eigener Forschungen bis hin zu Substantielles offerierenden, aus Handschriften und Archivalia geschöpften Studien. Es ist halt so wie stets bei solchen Kongressen und den daraus hervorgehenden Publikationen: Am Ende findet der Leser Produkte von Dünn- und Dickbrettbohrern zwischen zwei Buchdeckeln vereint, und es ist an ihm, aus der im Gesamt non multum, sed multa ausbreitenden Fülle von Spezialthemen das ihn Interessierende herauszufiltern und daran die kritische Sonde anzulegen."

Heribert Müller über einen Sammelband
http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2012-2/MA/gaude-ferragu_mueller

Selbstverwaltet in die Pleite : die Hälfte der Schulden der Uni-Amsterdam besteht aus spekulativen Börsenpapieren. Von Isidor Grim. ND, 28.03.2015.

"Studenten an der Uni Amsterdam protestieren gegen Privatisierungspläne ihrer überschuldeten Alma Mater - ein Aufstand mit gesamteuropäischer Dimension, denn die Missstände sind Folge des neoliberalen Umbaus des Hochschulwesens in ganz Europa."

Zu den "radikalen Hochschulreformen" der "rechten, wirtschaftsliberalen Regierung der Niederlande" gehören danach auch "Pläne zur Zerschlagung der Geisteswissenschaften, mit der viele 'ineffiziente' Fächer verschwinden (darunter Deutsch und Französisch) und andere in einem breiten Liberal Arts-Bachelor zusammengefasst werden sollen". Nach den Geisteswissenschaften müssten auch die Sozial- und Naturwissenschaften mit Kürzungen rechnen, sobald einmal die Studierendenzahlen sänken.
Die Misere habe eine - gesamteuropäische - Vorgeschichte: die mit dem Maastricht-Vertrag von 1992 erzwungene Begrenzung der Staatsverschuldung.

Der vollständige Artikel ist nachzulesen unter
http://www.neues-deutschland.de/artikel/966252.selbstverwaltet-in-die-pleite.html

http://retractionwatch.com/2015/03/26/biomed-central-retracting-43-papers-for-fake-peer-review/

http://blogs.biomedcentral.com/bmcblog/2015/03/26/manipulation-peer-review/

Via
http://www.washingtonpost.com/news/morning-mix/wp/2015/03/27/fabricated-peer-reviews-prompt-scientific-journal-to-retract-43-papers-systematic-scheme-may-affect-other-journals/#

Beim Stöbern stieß ich auf:

http://www.biomedcentral.com/1472-6882/14/145/prepub
http://www.biomedcentral.com/1472-6882/15/90/prepub

Manuskriptversionen und namentlich gekennzeichnete Gutachten im OA-Journal "BMC Complementary and Alternative Medicine" sind einsehbar:

"BMC Complementary and Alternative Medicine operates using an open peer review system, where the reviewers' names are included on the peer review reports. In addition, if the article is published, the named reports are published online alongside the article as part of a 'pre-publication history'. All previous versions of the manuscript, and all author responses to the reviewers are also available to readers."

Siehe auch
https://www.google.de/search?q=%22using%20an%20open%20peer%20review%22

Update: Zahlen von PeerJ Okt. 2014
http://blog.peerj.com/post/100580518238/whos-afraid-of-open-peer-review
"40% of reviewers have signed their reviews and 80% of authors have made their review history publicly available."

http://bayrvr.de/2015/03/25/vg-wuerzburg-klagen-gegen-entzug-des-titels-dr-med-dent-bleiben-ohne-erfolg/#more-22549

"Geklaut, arglistig getäuscht, keine wissenschaftliche Leistung: Zwei Zahnärzte aus Würzburg sind mit einer Klage gegen die Aberkennung ihrer Doktortitel gescheitert."

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/universitaet-wuerzburg-zwei-zahnaerzte-verlieren-doktortitel-a-1025664.html


Zur Diskussion dieser Frage ruft das Team von "Bürger schaffen Wissen" auf: http://buergerschaffenwissen.de/diskussion-des-monats/maerz-2015

Zum Hintergrund: Die Online-Plattform "Bürger schaffen Wissen" (GEWISS) wird vom BMBF und dem Stifterverband für die deutsche Wissenschaft gefördert. Auf Bundesebene möchte man mit diesem Programm die Vernetzung zwischen Bürgern und Wissenschaft fördern und eine Handlungsempfehlung für Fördermaßnahmen erarbeiten.

Die Geistes- und Sozialwissenschaften sind bisher dort kaum präsent, obwohl es eine wichtige, aber zu wenig geförderte Infrastruktur des bürgerschaftlichen Engagements in den historischen Wissenschaften gibt, nämlich die Historischen und Altertumsvereine, städtischen Geschichtsvereine, genealogischen Vereine etc. Dort wird seit über hundert Jahren "Bürgerwissenschaft" betrieben - nur nennt es keiner "Citizen Science".

"Bislang hat VroniPLag 40 Seiten oder 28,8 Prozent der einrechenbaren Gesamtseitenanzahl mit Plagiatsfragmenten, von kleinteiligen bis umfangreichen, dokumentiert. "

http://plagiatsgutachten.de/rtl-schulermittlerin-sarah-sophie-koch-im-visier-von-vroniplag/

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/private-hochschule-neuss-insolvenz-droht-a-1023760.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_Neuss_f%C3%BCr_Internationale_Wirtschaft


http://buergerschaffenwissen.de/webinar

Das Projektteam von "Bürger schaffen wissen" lädt zu zwei Webinars ein. Aus der Einladung: Citizen Science habe zunehmende "Bedeutung als Ansatz, der die Gesellschaft auf neuer Art in Forschungsprojekte miteinbezieht. Allerdings stammen die bekanntesten Projekte aus naturwissenschaftlichen Bereichen, vor allem im Naturschutz. In diesem Dialogforum kommen neue Impulse von außerhalb der Naturwissenschaften unter die Lupe. Im Rahmen von zwei interaktiven Webinars wird gefragt: Welche Ansätze und Konzepte existieren in den Geistes- und Sozialwissenschaften? Und inwiefern sind Impulse aus der transdisziplinären Forschung relevant? Wir laden Sie zur Diskussion herzlich ein:

* zum Webinar Geistes- und Sozialwissenschaften am Montag den 30. März von 12-14 Uhr.
* zum Webinar Transdisziplinäre Forschung am Freitag den 17. April von 12-14 Uhr.

Die Webinars sind Teil der Dialogforen des Projekt "BürGEr schaffen WISSen" (GEWISS) und werden vom GEWISS und dem ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung geleitet. Mehr Information und Anmeldung finden Sie unter: http://buergerschaffenwissen.de/webinar

Mehr Information zum GEWISS-Projekt: http://buergerschaffenwissen.de/ueber-uns/das-bausteinprogramm
Mehr Information zum ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung: http://www.isoe.de/das-isoe/

Für Rückfragen wenden Sie sich an lisa.pettibone@mfn-berlin.de."

 

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