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http://blog.histofakt.de/?p=638 schreibt:

"Ob die Lage für Geisteswissenschaftler an Universitäten im Ausland besser ist, kann ich nicht beurteilen. Auffällig ist jedoch, dass Deutschland mal wieder in einem wichtigen und zukunftsträchtigen Bereich hinterherhinkt, nämlich beim Thema Online-Publikation und Open Access. Die Zahl englischsprachiger, meist (z.T. nach Ablauf einer Sperrfrist) frei zugänglicher mediävistischer Fachzeitschriften von hoher Qualität steigt derzeit sprunghaft an, wohingegegn mir nicht eine nennenswerte deutschsprachige Online-Zeitschrift zur Mediävistik bekannt ist. (Sollte ich mich irren, freue ich mich über entsprechende Hinweise!)
Die Western Michigan University hat jedenfalls diese Woche die neue frei zugängliche mediävistische Online-Zeitschrift The Medieval Globe vorgestellt, deren erste Ausgabe sich mit neuen Ansätzen zur Geschichte der Pest befasst.
Eine Übersicht weiterer englischsprachiger Online-Journals (sowie ein Video einer Diskussionsrunde zum Thema “Open Access in der Mediävistik” der International Conference on Medievalism vom 29. Oktober 2014) gibt es auf medievalists.net."

Das ist im Prinzip richtig, aber Concilium Medii Aevi (seit 1998!)

http://cma.gbv.de/

würde ich schon nennenswert nennen. Übrigens ist CMA ungeachtet seines Namens auch für Beiträge zur Frühen Neuzeit offen:

"Grundsätzlich akzeptieren wir alle Aufsätze, die sich mit der Geschichte, Kunst und Kultur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit befassen."

2013 schrieb ich: in: http://archiv.twoday.net/stories/528987964/

"Genuine OA-Zeitschriften (Zeitenblicke und Concilium medium aevi, letzteres mit 14 Aufsätzen 2011) spielen im deutschsprachigen Raum so gut wie keine Rolle."

Bei kleinen Beiträgen sollte man inzwischen aber auch die Blogs etwa bei Hypotheses nennen z.B. das Mittelalterblog.
HistoFakt (Gast) meinte am 2014/12/15 14:23:
Korrekt!
Lieber Herr Graf,
das CMA war mir tatsächlich entfallen, vielen Dank für den Hinweis, den ich sofort ergänzen werde!
Immerhin erscheinen inzwischen auch etwa die Beiträge der Mitteilungsblätter der Dt. Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit parallel zum Druck online: http://www.dgamn.de/?nr=5&lang=de - aber die meisten anderen renommierten Zeitschriften sind leider bislang nicht nachgezogen. Ihr Dictum von 2013 gilt also leider nach wie vor!
mittelalter.hypotheses.org ist aber auf einem guten Weg, wenngleich eben keine "Zeitschrift" im eigentlichen Sinne.
Mit besten Grüßen,
Jan H. Sachers M.A. 
 

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