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Die in der OA-Week erbetene Antwort der Gruppe Elektronisches Publizieren (EPU) der Universität Göttingen lief jetzt ein:

"In der Tat haben die geschlossenen Fragen (Ja/nein) des Census die korrekte Antwort erschwert. Hier wäre eine deskriptive Antwortmöglichkeit besser gewesen. Die Leitlinien für den GOEDOC-Server ( http://www.sub.uni-goettingen.de/elektronisches-publizieren/publizieren/goedoc/leitlinien/ ), die im Rahmen der DINI-Zertifizierung 2004 entstanden sind, beinhalten in puncto Zielgruppe eine sehr offene Formulierung. Da zum damaligen Zeitpunkt das Angebot an Repositorien noch sehr beschränkt war, bot die SUB laut Ihrer Leitlinie den Service an: „Im Rahmen der überregionalen Aufgaben stellt die SUB Göttingen den Server auch anderen Personen zur Veröffentlichung wissenschaftlich relevanter Dokumente zur Verfügung“. Insofern können in diesem Kontext auch Publikationen externer Personen bereitgestellt werden. Diese Option besteht. Daneben können auch Personen und Institutionen, die der Universität Göttingen verbunden sind, das Angebot nutzen. Das können also auch „Alumni“ sein. Insgesamt sind diese Fälle – solange ich mit dem Bereich befasst bin - von der Größenordnung absolut vernachlässigbar. Im Ergebnis beschränkt sich das auf ganz wenige Einzelfälle, da kein autorenseitiger Upload möglich ist, so dass jede Anfrage über die Redaktion in Zusammenarbeit mit den Fachreferenten laufen muss. Hierüber wurden keine konkreten Zahlen erhoben. Mittlerweile ist das Angebot an Dokumentenservern groß und insbesondere auch Fachrepositorien mit guten Infrastrukturen bieten ihre Dienste an. Daran orientiert sich auch unsere Beratung. Die Änderung der DFG-Richtlinien zu den Sondersammelgebieten, die Vielzahl bestehender Repositorien und das Aufkommen anstehender Aufgaben/Projekts, erfordert eine Fokussierung auf das institutionelle Repositorium für die Universität Göttingen. In dem Kontext ist auch eine Überarbeitung der Leitlinien angedacht.

Aus unserer Sicht ist es zukunftsweisend, dass eine Infrastruktureinrichtung wie CERN die Verantwortung für ein Repositorium wie Zenodo übernimmt und hier nicht nach dem Status der Beiträger differenzieren muss. Für Repository-Manager an Universitätsbibliotheken ist der Rechtfertigungszwang für den Personaleinsatz im Repositoriumsbetrieb leider häufig ein Grund für die Beschränkung auf bestimmte Statusgruppen."
 

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