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http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/plagiatsaffaere-von-annette-schavan-uni-duesseldorf-prueft-a-861866.html

Schavan hat der Uni Düsseldorf einen Maulkorb verpassen lassen: "Denn, so Piper, Schavan habe über ihre Anwälte mitteilen lassen: Ohne die Zustimmung der Ministerin sollten keine Informationen herausgegeben werden. In dem Schreiben der Anwälte heißt es, "dass zu den bisherigen Ergebnissen, der Untersuchung und derer unmittelbarer Konsequenzen ohne die Zustimmung von Frau Professor Schavan keine Information an dieser Stelle weitergegeben werden dürfen", sagte Piper."

Was alle angeht, sollen auch alle erfahren dürfen. Die Dissertation ist eine öffentliche Leistung und nichts im ganzen Verfahren (außer vielleicht Schavans damalige Lebensumstände, auf die es ja eigentlich nicht ankommen kann) verdient Vertraulichkeit. Jeder kann sich selbst anhand der bekannten Dokumentation durch "Robert Schmidt" ein Bild machen und das fällt für eine Wissenschaftsministerin vernichtend aus. Da helfen die ganzen Solidaritätsbekundungen von vermeintlichen Wissenschaftsgrößen, Parteifreunden und einer sich selbst kastrierenden Journaille nichts.

Kritische laufende Berichterstattung zum Fall Schavan:

http://erbloggtes.wordpress.com/

Siehe auch http://rivva.de/179161958
FeliNo meinte am 2012/10/18 02:23:
Von der getitelten Forderung hätte ggf. nur die Politik etwas, die Wissenschaft aber nichts (sofern sie sich für ihre eigene Geschichte interessiert). Die hätte nur etwas davon, wenn sie mindestens 20 bis 50 Dissertationen aus dem Zeitraum um 1980 und aus vergleichbaren Themenkompositionen (wie: "Person und Gewissen") danebenlegte; denn dann würde deutlich werden, dass die Arbeiten alle so aussahen wie die der Bildungsministerin. So war es gewünscht. Alles andere galt als Heimatkunde. 
 

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