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URN: urn:nbn:de:bsz:25-opus-81229
URL: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8122/

Graf, Klaus: Die Burghalde bei Mutlangen - ein ungelöstes Rätsel : zugleich ein Beitrag zur Geschichte der Weibelhube ob Gmünd. In: ostalb/einhorn 9 (1982) H. 35, S. 318-322

1439 erscheint als limpurgisches Lehen die Wiese Burghalde bei Mutlangen (bei Schwäbisch Gmünd) und zwar als Bestandteil der Weibelhube ob Gmünd, einem Gerichts- und Herrschaftsverband von freien Gütern und Bauern, die von den Herren von Rechberg 1410 an die Schenken von Limpurg überging. Während Karl Weller die freien Bauern der Weibelhube als staufische Rodungsfreie ansah, wird - in Rückkehr zur älteren Lehre - vermutet, dass die Weibelhube ob Gmünd als Relikt einer älteren Schicht der Gerichtsverfassung anzusehen ist, gewissermaßen als Ableitung der Grafschaftsgerichtsbarkeit über (alt-)freie Leute. Eine Phosphatuntersuchung an der Burghalde scheint nahezulegen, dass sich dort eine Ansiedlung befand, während sonstige Anhaltspunkte für eine Burganlage abgesehen vom Namen fehlen.



Ruppertshofen war der Mittelpunkt der Waibelhube und beherbergt diese hübsche Kapelle, die HolgerHw fotografierte http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en
 

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