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Am Freitag hat eine dreiköpfige Untersuchungskommission der ELTE-Universität in Budapest "schwere wissenschaftliche Mängel" und "auffallende textliche Übereinstimmungen" an einer Doktorarbeit des heutigen Vizepremiers und Parteichefs der Christdemokraten (KDNP), Zsolt Semjén, festgestellt

http://www.pesterlloyd.net/html/1250plagiatsemjen.html
MNowak meinte am 2012/12/12 06:04:
"Auch wenn die Plagiate von Geisteswissenschaftlern in der Öffentlichkeit weitaus mehr Beachtung finden, sind Datenmanipulationen von Naturwissenschaftlern bei Versuchen und in Laborbüchern die viel häufigere Form wissenschaftlichen Fehlverhaltens.

Nach dem Beamtenstatusgesetz ist eigentlich jedes Verhalten, welches „das Vertrauen in einer für das Amt bedeutsamen Weise beeinträchtigt,“ ein Dienstvergehen. Was könnte das Vertrauen in einen Professor, der gegenüber seinen Studenten und Doktoranden auch Vorbildfunktion hat, mehr beschädigen als alle Formen des schweren wissenschaftlichen Fehlverhaltens wie Datenmanipulationen, Plagiate, angemaßte Autorschaften?"

(Schmoll, Heike (2012): Ergebenheit macht Diebe. Warum fälschende Professoren meist nur sanft bestraft werden. In: F.A.Z., Nr. 289, 11.12.2012, S. 5) 
 

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