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Wie in BÖRSENBLATT online bereits gestern vermutet, sind die Bayerische Staatsbibliothek und die Suchmaschine Google neue Partner in Sachen Volltextsuche. Im Rahmen dieser Kooperation wird Google alle Bücher aus dem Bibliotheksbestand digitalisieren und in die Google Buchsuche integrieren, die nicht mehr dem Urheberschutz unterliegen, heißt es heute aus München.

„Mit der heutigen Bekanntgabe öffnen wir unsere Bibliothek buchstäblich der ganzen Welt", sagte Bibliotheksdirektor Rolf Griebel bei der Pressekonferenz.

Die Bayerische Staatsbibliothek wird den Anteil deutschsprachiger Werke in der Google Buchsuche durch Hunderttausende von Texten deutlich steigern – von Klassikern wie den Gebrü̈dern Grimm und Goethe bis hin zu umfangreichen Spezialsammlungen und Raritäten. Neben der deutschsprachigen Literatur umfasst der Bestand der Bibliothek zudem zahlreiche urheberrechtsfreie Werke in italienischer, französischer, spanischer, lateinischer, und englischer Sprache.

Jens Redmer, Leiter der Google Buchsuche für Europa, den Mittleren Osten und Afrika, in der Pressemitteilung: „Die einzigartigen Bestände der Bayerischen Staatsbibliothek sind ein spannender Beitrag zur
Google Buchsuche, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Bücher dieser Welt entdecken zu helfen.“

http://www.boersenblatt.net/138810/template/b3_tpl_home_detail/

google

Weitere Meldungen:
http://www.focus.de/digital/internet/google/buchsuche_nid_45826.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/86291

PM der BSB
http://www.bsb-muenchen.de/Einzeldarstellung.402.0.html?&styl=&tx_ttnews[tt_news]=617&tx_ttnews[backPid]=74&cHash=9b12987fd2

Zur Kritik an Google Books
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=12332999&forum_id=113505
Ladislaus meinte am 2007/03/06 17:17:
Da die Bestände der BSB ja hoffentlich irgendwie mit den PND der DNB verknüpft sind oder anderweitige Autorinformationen haben, wäre es m. E. von allerhöchster Priorität, wenn diese Google automatisiert zur Verfügung gestellt werden würden und Google wenigstens Monographien, die älter als 25 Jahre sind (wg. Editio-princeps-Problem) und deren Autoren mehr als 70 Jahre tot sind, dann auch konsquent als gemeinfrei kennzeichnen würde. 
 

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