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Wie man das Potential von Blogs verschenkt und in den engstirnigen Gedankengängen der Generation FAZ bleibt, demonstriert das Interview:

http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/content.php?nav_id=1757

Die abwegige Geisteshaltung dieses Reaktionärs wird auch sehr schön aus folgendem Zitat deutlich:

Wir haben es mit schwierigen Sachverhalten zu tun, die auch nicht um jeden Preis ‘Gehör’ brauchen, sondern zuallererst Zeit, Belesenheit und Differenzierung. Power Point hat schon genug intellektuelle Verwüstung angerichtet. Gestylte Selbstvermarktung in irgendwelchen Science-Portalen, der tägliche Platon-Satz für eilige Manager auf Twitter oder der Wissenschaftler, der via Facebook alles von sich preisgäbe, das bedeutet im Grunde Prostitution.

Uwe Walter ist Jahrgang 1962 und sieht so aus:



Quelle: http://wwwhomes.uni-bielefeld.de/uwalter1/images/uwalter.png
Christine P. (Gast) meinte am 2011/08/08 16:19:
Blogging + Wissenschaft
Ich finde Herr walter hat gar nicht einmal so unrecht. Dem Wissenschaftsblogging sind Grenzen gesetzt - es bedarf halt viel Zeit, um über historische Dinge nachzudenken. Einfach so drauflosbloggen, das ist sicher ein Problem für die Wissenschaft. Insofern kann ich Herrn Walters Position schon verstehen. was ich viel weniger verstehen kann: was hat das ganze mit seinem Aussehen zu tun? 
ladislaus (Gast) antwortete am 2011/08/08 17:13:
"Einfach so drauflosbloggen, das ist sicher ein Problem für die Wissenschaft."

Von "einfach so" spricht ja niemand. Aber zumindest was man als "Miszelle" oder Kurzartikel in einer Zeitschrift unterbringen könnte, kann man auch – mit Jahren Vorsprung – in ein Blog schreiben, ohne jeden Qualitätsverlust. 
KlausGraf antwortete am 2011/08/08 17:59:
Vielleicht mal Archivalia lesen
http://archiv.twoday.net/stories/29751181/ 
Gast (Gast) antwortete am 2011/08/08 23:09:
Jaja,
wie man zu bloggen hat, entscheidet Dr. Graf.

Übrigens: Klaus Graf ist Jahrgang 1958 und sieht so aus:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Klaus-graf-historiker-rr-2.jpg&filetimestamp=20081211234526 
paradoxus (Gast) antwortete am 2011/08/09 20:00:
Man beachte:
Der Professor: "Und profund diskutieren kann man von Angesicht zu Angesicht ohnehin besser. Da bin ich ganz altmodisch."

und

"Prof. Dr. Uwe Walter hat die Fragen der L.I.S.A.Redaktion schriftlich beantwortet."

Hört, hört! 
Lund (Gast) antwortete am 2011/08/11 12:08:
Ein Interview und eine Diskussion haben nicht viel gemein. Von daher: Kein Widerspruch. 
 

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