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Wilhelm Börner, 1817 bis 1851 Diakon in Ranis, gab 1838 eine Sammlung der Sagen des Orlagaues heraus.

Zur Person:
http://www.knau.de/hist1788.html
http://de.wikisource.org/wiki/Wilhelm_B%C3%B6rner
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=132160765

Im ersten Jahrgang des Archivs für sächsische Geschichte 1843 machte er sich Gedanken über den Wert der Volkssagen für die Altertumskunde. Sie - und nicht die Archivforschungen und die Archäologie - waren für ihn der Königsweg zur deutschen Urzeit:

http://dlib.gnm.de/item/8G429h/134/html/z600

"Wir spähen umher nach den wenigen, oft halb vermoderten Urkunden, die irgend eine Auskunft über frühere Zeiten geben können; doch die Urkunden liegen in Archiven, undienstfertige Geister halten Wacht darüber und hindern wohl böswillig jede Berührung dieser Schätze. [...] Was bindet uns doch, daß wir blos auf dergleichen grabähnliche Archive unsre Aufmerksamkeit richten; oder unter der Erde suchen, und in beiderlei Weise nur das Todte um Kunde befragen?" (S. 124).

Ist es heute anders?
 

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