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Die Mitteilungen des Förderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung präsentieren u. a. Auszüge aus dem Tagebuch Viktor Klemperers, in denen der DDR-Intellektuele eine kritische und differenzierende Sicht auf den 17. Juni 1953 darlegt. Der Text wird von Siegfried Prokop eingeleitet ebenso wie der erstmals veröffentlichte letzte Brief von Irene Giersch an ihren damaligen Lebensgefährten Wolfgang Harich vom 10. Februar 1965.
Alexander Amberger fasst die Ergebnisse seiner Dissertation über „Marxistische Postwachstumsutopien der DDR-Opposition“ (am Beispiel der Konzepte von Rudolf Bahro, Wolfgang Harich und Robert Havemann) zusammen. Stefan Heinz publiziert sein im Bundesarchiv gehaltenes Referat „Metallarbeiter im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“. Wie stets nehmen die Rubriken „Archive und Bibliotheken“ (diesmal u. a Bernd Braun über die Stiftung Friedrich-Ebert-Gedenkstätte n Heidelberg), „Übersichten und Findmittel“ (mit zahlreichen Informationen von Kurt Metschies über Bestandübersichten und Findbücher von Archiven der neuen Bundesländer und Berlins, verbunden mit einem Überblick über 60 Jahre Bundesarchiv und 20 Jahre Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR/SAPMO) sowie Buchbesprechungen einen breiten Raum ein.

Mitteilungen des Förderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Nr. 44, September 2013, 56 Seiten. ISSN: 1869-3709. 3 Euro plus Versand. Bezug: Förderkreis, Finckensteinallee 63, 12205 Berlin. E-Mail: d.goldbeck(ätt)web.de

Quelle: junge Welt, 21.Oktober 2013, Nr. 244, Seite 15 (politisches Buch).
KlausGraf meinte am 2013/10/31 21:19:
3 Euro plus Versand - wieso dann nicht Open Access?
Gerade wenn es um alternative Inhalte geht, die einer Gegenöffentlichkeit dienen sollen, sind die alternativen Spießer, die sich krampfhaft an das Medium Druck klammern, als sei dieses nicht schon längst moralisch korrumpiert, gefangen im kapitalistischen Wahn: Dass sie mit Open Access eine ungleich größere Sichtbarkeit und Breitenwirkung erzielen könnten als mit irgendwelchen sektiererischen Druckpublikationen - dieser Gedanke findet offenbar keinen Weg hinter ihre enge Stirn. 
 

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