James Grimmelmann, dessen Aufsatz zum Google Book Search Settlement wir neulich anzeigten, hat bei dem zuständigen Richter Dennis Chin erreicht, dass die New York Law School einen Amicus Curiae Brief zum Settlement einreichen darf.
Grimmelmann hat vor allem kartellrechtliche Bedenken hinsichtlich der verwaisten Werke ("orphans"), da Google durch das Settlement das einzige Unternehmen sein wird, das verwaiste Werke gefahrlos nutzen kann. Grimmelmanns Projekt wird finanziell von Microsoft unterstützt.
Siehe:
http://www.mediapost.com/publications/?fa=Articles.showArticle&art_aid=103393
Update:
http://www.nytimes.com/2009/04/04/technology/internet/04books.html?_r=1 über andere Einwände
Grimmelmann hat vor allem kartellrechtliche Bedenken hinsichtlich der verwaisten Werke ("orphans"), da Google durch das Settlement das einzige Unternehmen sein wird, das verwaiste Werke gefahrlos nutzen kann. Grimmelmanns Projekt wird finanziell von Microsoft unterstützt.
Siehe:
http://www.mediapost.com/publications/?fa=Articles.showArticle&art_aid=103393
Update:
http://www.nytimes.com/2009/04/04/technology/internet/04books.html?_r=1 über andere Einwände
KlausGraf - am Samstag, 4. April 2009, 13:48 - Rubrik: Archivrecht
The Cartoonist meinte am 2009/04/04 14:04:
Interessant. Hier in UK gibt es eine recht große "Privacy Group" (Privacy International), die gerade stark gegen Googles "Street View" schießen. Eins der Vorstandsmitglieder von Privacy International wiederum betreibt eine Consultancy, die von Microsoft gesponsort wird. Irgendwie scheint da ein ziemlicher Kleinkrieg zu laufen.