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https://kataloge.uni-hamburg.de/DB=12/

Selbstverständlich sollten solche Universitätsbibliographien auch als Open Linked Data zur Verfügung stehen, was hier natürlich nicht der Fall ist, wie generell der GBV den Open Data noch sehr reserviert gegenübersteht.

Ein Online-Filter ist installiert, weshalb man die Suchanfrage nach Hamburg (alle Wörter) - 12290 Treffer - und Hamburg mit Filter gegenüberstellen kann: 346. Geht man davon aus, dass es sich überwiegend um Open-Access-Quellen handelt, so ergibt sich - die Zuverlässigkeit der Datenerhebung und der Ermittlung von Online-Nachweisen vorausgesetzt - eine OA-Quote von nicht einmal 3 Prozent.
MaP (Gast) meinte am 2012/01/03 06:49:
OA an der UHH
Hallo,
dies ist in der Tat ein großes Manko; dabei liegt es liegt hier eher an mangelnder Sichtbarkeit als an mangelndem Willen, denn die Zahlen sehen durch Selbstverschulden der SUB bzw. deren technischer Dienste unnötig "schlimm" aus. (Und es wurden hier in letzter Zeit aus Nutzersicht schon enorme Fortschritte gemacht, doch leider gibt es wie bekannt viele hemmende Kräfte.)
So verzeichnet beispielsweise der Dissertationsserver
http://ediss.sub.uni-hamburg.de/
allein für 2010 ganze 449 Einträge, die auf diesem Weg alle frei erreichbar sein sollten; man sehe es mir nach dass ich es nur im Einzelfall überprüft habe. Trotzdem sind diese Werke nicht automatisch mit der Katalogsuche in der Bibliographie verknüpft, so dass man sich zwar die Dissertationen jederzeit besorgen kann, doch erst einmal den Weg dorthin finden muss. Im Campus-Katalog hingegen fördert die Suche die Papier- und die digitale Version zutage. Im Endeffekt steht man also in einem schlechteren Licht da als nötig, dabei sind die Nutzungszahlen auch bei solch eingeschränkter Sichtbarkeit schon beeindruckend:
http://blog.sub.uni-hamburg.de/?p=6616

Bleibt festzustellen: Der zu gehende Weg in so alltäglichen Dingen ist ansatzweise gut, aber noch lang.

Viele Grüße von einem regelmäßigen Leser aus den MIN-Fächern! 
 

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