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"Geschichte einmal anders ist das Ziel des Digitalen Stadtgedächtnisses. In einer multimedialen Zeitreise wird die Coburger Geschichte greifbar. Ob berühmte Coburger Persönlichkeiten, bedeutende Epochen oder einfach nur Orte wie Gebäude, Brunnen oder Plätze - das Digitale Stadtgedächtnis liefert multimediale Inhalte.

Stellen Sie sich vor, Sie können Geschichte mitschreiben.
Geschichte umfasst mehr als nur Gebäude, Jahreszahlen oder Exponate. Sie entsteht auch durch Erinnerungen - die Erinnerungen der Coburger Bürger. Jeder Coburger Bürger kann über eine Eingabemaske Bildmaterial oder Briefe und Geschichten in die Plattform einpflegen oder seine eigenen Erlebnisse schildern. So entsteht ein lebendiges Bild des historischen und des gegenwärtigen Coburg.

Partner dieses Projekts sind aktuell die Stadtverwaltung, das Stadtarchiv, das Staatsarchiv Coburg, die Landesbibiliothek Coburg, die Kunstsammlungen der Veste Coburg, die Historische Gesellschaft Coburg e. V., das AWO-Mehrgenerationenhaus, die Initiative Stadtmuseum, der Tourismus Coburg, die Hochschule Coburg, Gymnasien, der Kultur- und Schulservice und die herzogliche Hauptverwaltung.

Prinz Andreas von Sachsen-Coburg und Gotha hat die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen." (1)
Die Inhalte des örtlichen Stadtarchivs mitgestalten und die Geschichte der Stadt individuell vervollständigen und mit persönlichen Erinnerungen versehen? Für die Bürger der Stadt Coburg seit Kurzem kein Problem mehr. Mittels Web 2.0 -Technologien wird den Coburgern die direkte Mitgestaltung ihres neuen Stadtarchivs eröffnet.

Auf der eigens dafür vorgesehenen Internetplattform ist es möglich, die Inhalte des Stadtgedächtnisses aktiv mitzubestimmen sowie eigene kleine Bildarchive und individuelle Geschichten mit einzubringen.

Dieses deutschlandweit einmalige Projekt eines "Digitalen Stadtgedächtnisses" wurde in Berlin Anfang September 2009 als diesjähriger Sieger beim E-Government-Wettbewerb von BearingPoint und Cisco ausgezeichnet. In der Kategorie „Next Generation Service“ erreichten die Coburger mit ihrem innovativen Projekt den ersten Platz.
Mit dem Coburger Ansatz werde dank zeitgemäßer IuK-Technologien der generationsübergreifende Zusammenhalt der Coburger gestärkt, heißt es in der Würdigung des Preisgerichtes. Die Erinnerungen und Geschichten der Bürger gehen durch die Plattform nicht verloren. Im Gegenteil. Sie leben im digitalen Gedächtnis weiter und sind auch den nächsten Generationen zugänglich." (2)

Quellen:
(1) http://www.stadtgeschichte-coburg.de/
(2) http://maerkzettel.blogspot.com/2009/09/digitales-stadtgedachtnis-burger.html
Joachim Räth (Gast) meinte am 2009/09/21 21:24:
stadtteilgeschichten.net
Seit 2007 online und von Bürgern selber initiiert: Das Bürgerarchiv zur Geschichte des Alltags in den Hamburger Stadtteilen stadtteilgeschichten.net 
Heimatforscher (Gast) antwortete am 2009/09/22 00:19:
Wasserzeichen - Übler gehts nimmer!
Sehr geehrter Herr Räth,
ihre Werbung können Sie sich hier schenken. Sie hätten vorher einmal nachlesen sollen, was die Leser und Beiträger hier im Allgemeinen davon halten, wenn ein Vereinsmitglied und Verantwortlicher dieser Seite, wie auch seinerzeit für den Aufbau des Stadtteilarchivs Veddel dessen Dokumente auf so ekelhafte Weise mit einem fettem Wasserzeichen verschandelt, selbst Allerweltspostkarten und Buchtitel. Liste: http://stadtteilgeschichten.net/handle/2339/18/browse-title 
Joachim Räth (Gast) antwortete am 2009/09/22 11:37:
Wasserzeichen - es war einmal…
Sehr geehrter "Heimatforscher",

ich stimme mit Ihnen in Ihrer Kritik von Wasserzeichen in historischen Bildern vollumfänglich überein.

Leider liegt die entsprechende Entscheidung immer in der Verantwortung der auf stadtteilgeschichten.net veröffentlichenden BürgerInnen und Institutionen.

Bei einem aktuellen Digitalisierungsprojekt konnten wir unsere Forderung nach wasserzeichenfreien Bildern hingegen aufs Schönste umsetzen: http://stadtteilgeschichten.net/handle/2339/1176/browse-date?order=oldestfirst

P.S.: Welche historischen Dokumente (ob mit oder ohne Wasserzeichen) haben SIE eigentlich bis dato der Öffentlichkeit zugänglich gemacht? 
 

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