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Der erste Blick fällt auf

http://orbi.ulg.ac.be/handle/2268/17001

Wer Preprints nur auf Anforderung in einem IR zugänglich macht, verstößt gegen die guten wissenschaftlichen Sitten, da der Zugriff auf die noch nicht gedruckten Aufsätze nur Günstlingen des Autors möglich ist. Natürlich war das auch traditionell üblich, dass man Unveröffentlichtes nur auf Anforderung zugänglich machte - aber ORBi ist ein Open-Access-Repositorium, in dem man den/das "final draft" Open Access erwartet.

Was das soll:

http://orbi.ulg.ac.be/handle/2268/40441

Von 4 Teilen des Preprints sind 3 frei.

Und das gleiche Bild auch bei älteren Preprints, etwa

http://orbi.ulg.ac.be/handle/2268/8621

Wer eine Kopie anfordert, muss zwingend Name, Vorname, Affiliation und eine Nachricht angeben!

Hochschulangehörige müssen sich nur einloggen.

Dieser privilegierte Zugang der Lütticher Hochschulangehörigen führt den freien Austausch von Wissenschaft ad absurdum (abgesehen davon, dass rechtliche Zweifel bestehen, ob eine solche Veröffentlichung ohne Erlaubnis des Inhabers der ausschließlichen Nutzungsrechte in Belgien zulässig ist.)

Wer einen Wissenschaftler in Lüttich gut kennt, kommt natürlich an alles leicht dran, was in ORBi ist.

Stichproben haben im Bereich "History" überhaupt keinen freien Text ergeben.

Von daher kotzt es mich einfach nur an, wie dieses OA-IR als "Erfolgsmodell" ausgegeben wird.

http://recteur.blogs.ulg.ac.be/?p=465

 

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