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Die Präsentation von Eric Retzlaff unter

http://www.opus-bayern.de/bib-info/volltexte/2010/867/

lässt erkennen, dass der Besuch des Vortrags, wenn man von ihm irgendetwas Konkretes für die Arbeit erwartete und nicht nur bekannte allgemeine Aussagen über Open Access, nutzlos war.

Eine Bemerkung der Folien möchte ich aufgreifen:

"Im öffentlichen Bibliotheksbereich derzeit (noch) kein Thema (?)"

Wie könnten öffentliche Bibliotheken Open Access unterstützen?

* Sie könnten in Zusammenarbeit mit freien Projekten wie Wikisource dafür sorgen, dass die digitale Public Domain durch Scans und E-Texte gemeinfreier Bücher angereichert wird.

* Viele öffentlichen Bibliotheken (Stadtbibliotheken) betreuen kostbare Altbestände. Ähnliche wie in Frankreich sollten sie diese Schätze digitalisieren und als Public Domain im Internet zur Verfügung stellen. (Bislang praktizieren derlei nur die Stadtbibliotheken in Mainz - Kooperation mit Dilibri - und - in extrem bescheidenem Ausmaß - Nürnberg)

* Sie könnten durch lokale Kontakte gratis- oder libre-Open-Access-Veröffentlichungen von Büchern (einschließlich belletristischen Büchern) auf geeigneten Repositorien ermöglichen.

* Sie müssten eine allgemeinverständliche Anleitung zum Auffinden- und Nutzen von Open-Access-Veröffentlichungen erarbeiten und entsprechende Informationsveranstaltungen zur Informationskompetenz anbieten.

* Für publizierende Bibliothekare an öffentlichen Bibliotheken sollte es selbstverständlich sein, dass ihre Fachpublikationen auf Repositorien kostenfrei einsehbar sind.
Stefan Kauso (Gast) meinte am 2010/03/18 23:05:
Dem Referenten ging es um Open Access Strategien für One Person Libraries und nicht für Öffentlichen Bibliotheken, so dass der Zuhörer bestimmt auch nichts "Konkretes für die Arbeit öffentlicher Bibliotheken erwartete". 
KlausGraf antwortete am 2010/03/18 23:13:
Einerseits, andererseits
Ich habe den Beitrag geändert, weil ich schuldhaft zu wenig genau gelesen habe, tut mir leid, passiert immer mal wieder, auch ich bin nicht unfehlbar, wenn ich anklage, obwohl man gerade dann genauer hinschauen sollte. Andererseits ist das Referat auch für die OPLs meines Erachtens herzlich nichts sagend, da die praktischen Tipps fehlen. 
Eric Retzlaff (Gast) antwortete am 2010/03/22 11:12:
Nichts sagend?
Sehr geehrter Herr Graf,

der Vortrag diente als Vorbereitung des OPL-Workshops am Mittwoch, den 17. März 2010. Die Ausarbeitung der konkreten praktischen Tipps wurden im Workshop mit Grundlage des Vortrages ausgearbeitet, diskutiert und mit anderen Beispielen ergänzt.

Eine Wertung, ob die Veranstaltung nun geholfen hat oder ob nicht, konnten die Teilnehmer der Veranstaltung selbst entscheiden.

Vielen Dank jedenfalls für Ihre Anregungen aus dem öffentlichen Bibliotheksbereich, ich werde versuchen, die von Ihnen genannten Punkte in einer entsprechenden Checkliste weiter zu verarbeiten. Aus diesem Grund diente die Frage "Im öffentlichen Bibliotheksbereich derzeit (noch) kein Thema (?)".

Mit freundlichen Grüßen
Eric Retzlaff 
 

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