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Ein Interview mit dem Forscher, der die Untersuchung vornahm:

http://www.heise.de/tp/artikel/36/36307/1.html

Die Handschrift war hier schon mehrmals Thema:
http://archiv.twoday.net/search?q=voynich

Klaus Arnold (Gast) meinte am 2012/02/20 12:33:
Voynich-Manuskript
Eine Methode, Pergament zu datieren existiert nicht.
Ich habe das Manuskript in Yale gesehen: Entstehung in Oberitalien in der ersten Hälfte des 15. Jh.s. und: kein Inhalt bei bewundernswertem Aufwand. ka 
Gast (Gast) antwortete am 2012/02/20 18:16:
Pgt. lässt sich sehr wohl über 14C datieren
Alle organischen Stoffe lassen sich mit der 14C-Methode datieren, da alle Organismen, so lange sie am Leben sind, permanent Kohlenstoffverbindungen aufnehmen. Also ist eine 14C-Datierung auch bei Tierhaut möglich. 
Gast (Gast) antwortete am 2013/08/29 17:50:
Etwas mehr Details?
Eine sehr lakonische Aussage - könnten Sie vielleicht etwas mehr Details zu Ihrer Datierung ausführen? Danke! 
FeliNo antwortete am 2013/08/29 19:14:
Im Bericht einer Heidelberger Tagung von 2011 ("Papyrus, Pergament, Papier – Zur Materialität der Beschreibstoffe", siehe: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=4114 ) ist wie folgt protokolliert: "Robert Fuchs erinnerte daran, dass es bisher noch nicht möglich sei, Texte anhand ihres Trägerstoffes Pergament zu datieren und zu lokalisieren. Dies sei durchaus möglich, erfordere jedoch eine umfassende Untersuchung und Dokumentation aller Pergamentbestände." Eine Datierung des Trägerstoffs sagt noch nichts aus über die des Textes (nur, dass letzterer nicht älter sein kann als das Trägermaterial...) 
KlausGraf antwortete am 2013/08/29 20:49:
Da geht einiges durcheinander
1. Die C 14-Datierung liefert nach Ausweis des verlinkten Telepolis-Artikels keine genaueren Datierungen als die Paläographie. Erfahrenen Paläographen datieren meist auf ein halbes Jahrhundert genau. Karin Schneider datiert genauer.

2. Der Verfasser des Tagungsberichts war nicht der hellste. Man kann nicht sagen, dass etwas nicht möglich sei, um im nächsten Satz zu sagen, dass es doch möglich sei. Und es geht hier überhaupt nicht um Texte, sondern um Handschriften und Handschriftenteile. Eine Datierung des Trägerstoffs liefert einen Terminus post quem für das Beschreibdatum der Handschrift (nicht des Textes!).

https://www.google.de/search?&q=text&tbs=dfn:1

Selbstverständlich können TEXTE tausende Jahre älter sein als das Trägermaterial, auf dem sie geschrieben sind.

Setzen, fünf! 
FeliNo antwortete am 2013/08/29 21:02:
Vier Minus wegen Ungenauigkeit in der Ausdrucksweise (gemeint war das Beschreibdatum). Dankschön, Herr Lehrer:-) 
gast (Gast) antwortete am 2013/08/30 09:26:
Ohje, tut mir leid - meine Frage nach Einzelheiten zur Datierung bezog sich auf Klaus Arnolds apodiktischen Doppelpunkt, zu dem ich gerne etwas mehr gewußt hätte. Gut, daß der "Terminus post quem" eingebracht wurde - damit lassen sich meine laienhaften Gedankengänge zu dieser Datierungsfrage in drei Worten zusammenfassen. 
clausscheffer meinte am 2012/02/21 11:30:
Voynich-Manuskript
Halbwertszeit? Tschernobyl? 
Klaus Arnold (Gast) antwortete am 2012/03/05 17:03:
Voynich-Manuskript
Nachtrag:
Neueste Einsichten:
Jürgen Hermes, Textprozessierung. Design und Applikation, Diss. Köln 2012 (auf dem Kölner Publikationsserver als pdf herunterzuladen: kups.ub.uni-koeln.de)
vgl. auch: jhermes.posterous.com 
KlausGraf antwortete am 2013/08/29 20:57:
Siehe nun auch
http://texperimentales.hypotheses.org/939 
vom hofe meinte am 2014/01/31 14:01:
Neue Erklärungsversuche
SZ schreibt:

http://goo.gl/wdbtBE 
 

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